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Vorteile einer Lektorats- und Plagiatsprüfung

Vorteile einer Lektorats- und Plagiatsprüfung
Vorteile einer Lektorats- und Plagiatsprüfung

Die Abschlussarbeit ist ein wichtiger Meilenstein, um eine Ausbildung oder ein Studium erfolgreich zu beenden. Ein Großteil aller Absolventen investiert viel Zeit darin, die Abschlussarbeit zu verfassen. Schließlich wirkt sich die Bewertung dieser Arbeit ausschlaggebend auf die Endnote aus.

Umso wichtiger ist es, die inhaltliche und formelle Gestaltung so ordentlich wie möglich vorzunehmen.

Abschlussarbeiten sorgfältig kontrollieren

Nach getaner Arbeit ist ein Lektorat unerlässlich, um die Abschlussarbeit noch einmal intensiv auf grammatikalische und orthografische Fehler hin zu überprüfen. Schließlich wirken Bachelor- und Masterarbeiten oder gar Dissertationen auch bei gutem Inhalt nur wenig überzeugend, falls der Lesefluss durch Rechtschreibfehler beeinträchtigt wird. Deshalb ist ein Lektorat vor der Abgabe einer größeren schriftlichen Arbeit unerlässlich.

Eine hilfreiche Methoden sind Schreibprogramme wie Word, mithilfe von deren Rechtschreibprüfungen erste Kontrollen vorgenommen werden können.

Beherrschen Freunde oder Bekannte die Rechtschreibung und Grammatik der jeweiligen Sprache besonders gut, kommen diese Ansprechpartner ebenfalls für ein Lektorat in Betracht. Daneben gibt es auch hierauf spezialisierte Anbieter wie studi-kompass.com, welche diesen Service anbieten. Bei diesen Dienstleistern ist es möglich, die Abschlussarbeiten online lektorieren zu lassen. Generell lohnen sich ein Zeit- und ggf. auch ein monetärer Aufwand meist um eine schlechte Rechtschreibung und Orthografie ausschließen zu können.

Achtung: Plagiate sind strafbar

Genauso wichtig ist es bei der Erstellung der Arbeit, keinesfalls Plagiate zu verwenden. Natürlich ist die Verlockung – insbesondere beim Verfassen größerer Abschlussarbeiten – sehr groß, Plagiate aufgrund der einfachen Zugänglichkeit zu anderen Quellen einfach hinein zu kopieren. Allerdings ist eine Duplikation und Publikation gestohlener Inhalte strafbar. Ein Plagiat gilt als Diebstahl geistigen Eigentums, der im Falle einer Feststellung geahndet werden kann.

Umso wichtiger ist es, dass entsprechende Textbereiche beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit als Zitat markiert und deren Quellenurheber benannt werden. Missachten Plagiierende diese Vorgabe, müssen diese schlimmstenfalls sogar mit einer Klage durch den Urheber rechnen.

Quellenangaben und Zitatmarkierungen
Es ist notwendig, dass Textverfasser und Studierende genaue Quellenangaben und Zitatmarkierungen in den schriftlichen Arbeiten vornehmen

Quellenangaben und Zitatmarkierungen nicht vergessen

Deshalb ist es notwendig, dass Textverfasser und Studierende genaue Quellenangaben und Zitatmarkierungen in den schriftlichen Arbeiten vornehmen. Immerhin investierte der ursprüngliche Verfasser der Zitate sehr viel Zeit und Arbeit, um die Informationen für die Öffentlichkeit aufzubereiten.

Ein Grund zur Klage ist ebenfalls gerechtfertigt, falls die Nennungen nicht absichtlich auftreten. Aus dem Grund ist es hilfreich, die Bachelor-, Master-, Diplom-, Abschluss- und Hausarbeiten oder Dissertationen einer Plagiatsprüfung zu unterziehen. Ein professionelles Lektorat einschließlich Plagiatsprüfung wird deshalb insbesondere dann empfohlen, falls deren Verfasser eine Doktorarbeit für den Erhalt des Doktortitels wünschen.

Weshalb sollte eine Plagiatsprüfung durchgeführt werden?

Die meisten Studenten standen schon einmal vor demselben Problem. Das Verfassen einer größeren schriftlichen Arbeit dauert zumeist viele Wochen an und zerrt an den Nerven (Hausarbeiten verfassen: Mit diesen Helfern sparen Sie sich Zeit und Nerven). Jedes noch so kleine Detail wird überprüft. Allerdings mangelt es letztendlich an Quellen oder Nennungen von Zitaten.

Wer die Recherchen über Bücher und Internetquellen durchführt, verliert durch die zahlreichen Quellen schnell den Überblick.

Dabei ist das Risiko hoch, dass Zitate oder Quellenangaben einfach vergessen werden. Werden nicht markierte Quellen oder Zitate im Nachhinein erkannt, ist von einem Ideenklau die Rede. Diese Tatsache wird mit schlechten Noten bewertet oder führt sogar zu der Notwendigkeit, Prüfungen wiederholen zu müssen. Es droht eine Aberkennung akademischer Titel. Deshalb sollten Studierende die Arbeiten schon im Vorfeld detailliert analysieren.

Was ist Plagiatssoftware?

Plagiatsprüfungen sind ohne großen Aufwand dabei behilflich, die Passagen der wissenschaftlichen Arbeiten auf Plagiate hin zu überprüfen. Sind vereinzelte Abschnitte den Quellen zuordenbar, werden die Textpassagen dementsprechend markiert. Anschließend können Verfasser der Arbeiten die markierten Inhalte einfach anpassen. Diese Plagiatskontrollen bieten Sicherheit, Kontrolle und reduzieren das Risiko, dass notwendige Kennzeichnungen schlichtweg übersehen wurden. Deshalb ist es wichtig, dass Auszubildende und Studierende diese Textprüfung vor einer Weitergabe der Arbeiten an Lehrkräfte, Betreuer oder Professoren vornehmen.

Weist die Plagiatssoftware auf entsprechende Textstellen hin, fällt es nicht schwer, entsprechende Vermerke in Fußnoten aufzunehmen und die Textpassagen anzupassen.

Den meisten Personen ist das Plagiieren der Texte überhaupt nicht bewusst
Den meisten Personen ist das Plagiieren der Texte überhaupt nicht bewusst

Häufige Ursachen für Plagiatsvorwürfe

Den meisten Personen ist das Plagiieren der Texte überhaupt nicht bewusst. Doch häufig reichen vermeintlich kleine Faktoren aus, damit die Vermutung einer Fälschung aufkommt. Verschiedene Merkmale führen schnell zu einem Plagiatsvorwurf. Häufig werden Zitate samt Quellen nicht direkt gekennzeichnet. Mangelt es indirekten Zitaten an der notwendigen Struktur oder sind diese Aussagen nicht ausreichend mit Quellen belegt, steht ebenfalls der Plagiatsvorwurf im Raum.

Die gleiche Situation liegt vor, wenn lückenhafte Nennungen von Quellen oder Flüchtigkeitsfehler die Plagiate verursachten. Als Plagiate gelten ebenfalls umschriebene Texte, die mit einem indirekten Zitat vergleichbar sind. Werden Texte einer anderen Sprache einfach durch Suchmaschinen übersetzt, wird der Plagiatsvorwurf ebenfalls bestätigt.

Plagiate vermeiden: Tipps und Tricks

Studierende, Auszubildende oder angehende Doktoranden sind deshalb gut beraten, sich genügend Zeit zum Verfassen der wissenschaftlichen Arbeiten zu nehmen. Dabei ist es wichtig, neben den Arbeitsstunden ebenfalls genügend Erholungsphasen einzuplanen. Zudem ist es erforderlich, einen großen Eigenanteil in die schriftlichen Arbeiten einfließen zu lassen. Verwendete Zitate sollten hingegen nur einen Bruchteil darstellen.

Wer zusätzlich Aus- und Anführungszeichen richtig setzt sowie Namen der Verfasser und Quellen gewissenhaft recherchiert, muss sich im Nachhinein gewiss keinen Plagiatsvorwürfen stellen.