Zum ersten Mal im Fitnessstudio: Tipps für einen gelungenen Start
Aller Anfang ist schwer – auch in einem Fitnessstudio? Jeder Freizeitsportler absolviert früher oder später den ersten Besuch im Fitnessstudio. Darüber sollten sich sportlich aktive Menschen keine Gedanken machen.
Die nachfolgenden Tipps erleichtern jedoch den Einstieg in den Fitnessstudio-Alltag und sorgen dafür, dass sich Freizeitsportler vom ersten Moment an rundum wohlfühlen.
Erster Tipp: Utensilien für die Sporttasche
Im Idealfall packen Fitnessstudio-Besucher ihre Tasche schon am Vortag, um garantiert nichts zu vergessen. Ein Must-Have ist unter anderem ein Bändchen oder die Mitgliedskarte, um Zutritt zum Fitnessclub zu erhalten.
Die richtige Sportbekleidung sollte nicht nur bequem und atmungsaktiv sein.
Noch wichtiger ist, sich einfach in dem Sportoutfit wohlzufühlen. Eine Trinkflasche ist ebenso wichtig wie kleine und große Handtücher, die für die Trainingseinheit und für das Duschen danach erforderlich sind. Wer im Fitnessstudio duschen möchte, sollte Wechselkleidung und Flipflops nicht vergessen.
Zweiter Tipp: Details zum ersten Besuch im Fitnessstudio
Die meisten Fitnessstudios haben eine Rezeption, an der Mitglieder eine Art Check-In vornehmen. Wer stattdessen ein kostenfreies Probetraining vornehmen möchte, sollte natürlich auch an der Rezeption Bescheid sagen. Daraufhin stellt das Team den Fitnessclub vor und berät zu passenden Angeboten für eine Mitgliedschaft.
Oftmals nehmen sich Coaches für Fitnessstudio-Anfänger genügend Zeit, um neue Mitglieder zu beraten und einen optimalen Einstieg ins Training zu ermöglichen. Gern beantworten versierte Fitness-Coaches alle offenen Fragen darüber, wie sportlich aktive Menschen eigens gesetzte Ziele erreichen und das Training nachhaltig in den eigenen Alltag integrieren können. Trainer:innen und Mitglieder beraten, wie die Workouts individuellen Zielen und Vorstellungen angepasst werden können.
Dritter Tipp: Vorteile von Kursen
In einem Kurs gibt ein Fitnesscoach das Training vor. Das gemeinsame Training mit anderen Club-Mitgliedern bereitet vielen Teilnehmern besonders viel Freude.
Die erste Kurstermine sind möglicherweise noch etwas anstrengend. Doch das ändert sich zumeist recht schnell.
Wer sich zu Beginn nicht für den passenden Kurs entscheiden kann, sollte mehrere Angebote ausprobieren. Zum Teil sind die Kurse auch in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Großer Beliebtheit erfreuen sich Sportkurse wie Pilates, Rücken Fit oder zur Stärkung von Bauch, Beinen und Po. In einigen Fitnessclubs ist es ebenfalls möglich, an Yogakursen teilzunehmen.
Vierter Tipp: Gibt es Club-Regeln?
Beim Besuch im Fitnessstudio ist es ebenfalls wichtig, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich seinen Mitmenschen gegenüber respektvoll zu verhalten. Deshalb ist es sinnvoll, auf alle Geräte und Matten stets ein Handtuch zu verwenden.
Somit bleiben die Sportgeräte nicht nur sauber. Zugleich ist dafür gesorgt, dass darauf kein Schweiß zurückbleibt. Ebenso rücksichtsvoll ist es, mobil nutzbare Sportutensilien wie Gewichte und Hanteln nach den Workouts wieder wegzuräumen. Somit sorgen alle Beteiligten mit wenigen Handgriffen dafür, stets Ordnung zu halten. Außerdem sollten Freizeitsportler im Fitnessstudio auch stets genügend trinken.
Fünfter Tipp: Training während der Randzeiten
Neulinge sind gut beraten, außerhalb der Stoßzeiten zu trainieren. Sportliche Neulinge ohne richtige Workout-Routinen sollten nach Möglichkeit die Randzeiten nutzen, um den Fitnessclub in Ruhe kennenzulernen.
Im Idealfall sollten es sportlich ambitionierte Fitnessclub-Anfänger deshalb einrichten, in den Morgenstunden oder spät abends zu trainieren.
Besonders gut sind die Fitnessstudios unmittelbar nach Feierabend von 17 bis 20 Uhr frequentiert. Diese Zeiten sollten Anfänger deshalb für die ersten Schnupperstunden im Fitnessclub vermeiden.
Sechster Tipp: 100 Prozent Fokus aufs Training
Das Fitnessstudio ist ein Ort, um Gleichgesinnten zu begegnen. Deshalb ist es zumeist nur eine Frage der Zeit, bis sich Hobbysportler mit anderen Mitgliedern austauschen oder erste Kontakte knüpfen.
Dennoch ist es wichtig, sich auf die eigenen Fitnessziele zu fokussieren und sich von vielfältigen neuen Eindrücken nicht zu sehr ablenken zu lassen. Ebenso wichtig ist es, sich keinesfalls von Personen mit einem wesentlich höheren Fitnessstand ablenken zu lassen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre eigenen sportlichen Fortschritte.
Wer möchte, kann die eigenen Trainingsergebnisse auch jederzeit schriftlich festhalten. Somit stellen Hobbysportler fest, wie sich die eigene Fitness und Kondition im Laufe der Zeit verbessert.