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Die eigene Geschichte auf einer Fotowand – persönliche Bilder richtig inszenieren

Eigene Geschichte auf einer Fotowand
Die eigene Geschichte auf einer Fotowand – persönliche Bilder richtig inszenieren | Foto: ©ondrooo #132746483 – stock.adobe.com

Es gibt viele Gelegenheiten, um aus eigenen Fotos eine Geschichte zu erstellen. Das können Kinderbilder vom Säuglingsalter bis zur Einschulung, aber auch Bilder von Urlauben oder Familienfeiern sein. Nicht nur Fotobücher erzählen Geschichten, eine schöne Idee ist auch eine Fotowand.
Die Fotos können unterschiedlich groß sein und beliebig angeordnet werden. Für solche Collagen sind die Ideen nahezu unendlich. Wer kreativ ist, kann echte Kunstwerke mit seinen Fotos gestalten.

Ideen für eine Fotowand

Für eine Fotowand kommt es darauf an, Fotos in der besten Qualität zu wählen. Mit einer Fotosoftware lassen sich Fotos am PC nachbearbeiten. So können auch Bildausschnitte erstellt und zu eigenständigen Bildern verarbeitet werden. Mit einer Fotosoftware lassen sich auch verschiedene Effekte in die Bilder einbringen.

Die Fotos können alle die gleiche Größe haben, aber auch unterschiedlich groß sein. Ob die Fotos mit Rahmen und Passepartout oder ungerahmt an die Wand gehängt werden, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Die Fotos sollten jedoch alle die gleiche Stilrichtung haben.

Wer Bildunterschriften integrieren oder auch die Bilder mit Überschriften ergänzen möchte, nutzt am Besten ein Passepartout.

Modern wirken Fotos auf Acrylglas. Dafür werden verschiedene Qualitäten wie glänzend oder matt angeboten. Wer auf eine klassische Leinwand setzt, kann für seine Bilder eine Fotoleinwand von MYPOSTER wählen. Die Bilder auf können ohne Rahmen, aber auch mit Schattenfugenrahmen in verschiedenen Farben gewählt werden und stehen in vielen unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Auch kann direkt eine Fotoleinwand Collage gestaltet werden. Eine Fotowand kann mit Farbbildern, aber auch mit Schwarz-Weiß-Bildern gestaltet werden.

Ideen für eine Fotowand
Für eine Fotowand kommt es darauf an, Fotos in der besten Qualität zu wählen | Foto: ©baitong333 #257578842 – stock.adobe.com

Hintergrundgestaltung für die Fotowand

Der Hintergrund für eine Fotowand muss nicht immer schlicht weiß sein. Auch eine Pastellfarbe ist geeignet. Sie harmoniert gut mit Farbbildern und kann auf die Farbe, die auf den Bildern am häufigsten vorkommt, abgestimmt werden.

Eine dunklere Farbe zieht Blicke auf sich, doch kann sie schnell erdrückend wirken. Welche Farbe gewählt wird, hängt stark von den Lichtverhältnissen im Raum und von dessen Größe ab. Wer sich für eine kräftige oder dunkle Farbe entscheidet, sollte nur einen Teil der Wand in dieser Farbe gestalten.

Eine strukturierte Wand ist möglich, doch sollte die Struktur nur minimal sein, um nicht von den Fotos abzulenken.

Die Fotos kommen mit der geeigneten Beleuchtung gut zur Geltung. Abhängig vom Raum eignen sich verschiedene Varianten:

  • mehrere Strahler, deren Anzahl je nach Breite der Wand gewählt werden kann
  • indirekte Beleuchtung unter einer Leiste
  • Lichtleiste oder Lichtschlauch im oberen Bereich der Wand
  • Lichterkette im oberen Bereich der Wand

Geeignet ist auch eine Stehlampe, um die Fotos anzustrahlen. Bei unter Glas gerahmten Fotos sollte kein Sonnenlicht auf die Fotos blenden. Für einen Raum mit höherer Sonneneinstrahlung eignen sich daher Fotos auf Leinwand oder auf Acrylglas in matter Optik am besten.

Hintergrundgestaltung für die Fotowand
Der Hintergrund für eine Fotowand muss nicht immer schlicht weiß sein | Foto: ©Photographee.eu #313242153 – stock.adobe.com

Der geeignete Raum

Eine Fotowand kann in nahezu jedem Raum gestaltet werden. Wer seine Gäste an den Erinnerungen teilhaben lassen möchte, kann eine Fotowand im Esszimmer, Wohnzimmer oder Gästezimmer gestalten. Auch im Schlafzimmer können Fotos an der Wand platziert werden. Für das Schlafzimmer eignen sich insbesondere intimere, persönlichere Fotos oder Urlaubserinnerungen.

Auch im Flur kann eine Fotowand gestaltet werden. Allerdings sollten die Fotos möglichst chronologisch angeordnet werden. Bei der Anordnung der einzelnen Bilder ist der Gestaltungsspielraum gerade dann, wenn viele Türen vorhanden sind, eher begrenzt.

Kommt die Familie häufig in der Küche zusammen, kann auch dort eine Fotowand gestaltet werden. Der Platz ist dort aufgrund der vorhandenen Einrichtung oft begrenzt. Ein Teil einer Wand lässt sich mit Fotos gestalten. Gut geeignet sind Familienbilder oder Urlaubserinnerungen.

Fotowand gut planen

Wurde der Raum mit der geeigneten Wand für die Gestaltung mit Fotos ausgewählt, geht es an die Planung. Um die Fotos anzuordnen, können Schablonen aus Papier zurechtgeschnitten und mit Klebeband, das sich schnell wieder ablösen lässt, auf die Wand geklebt werden. So lassen sich verschiedene Arrangements ausprobieren. Damit die Fotos gerade aufgehängt werden, kann eine Laserwaage oder Wasserwaage genutzt werden.

Bei breiteren Wänden mit viel Platz kann ein Foto als zentrales Element gewählt werden.

Wer Fotos in unterschiedlicher Größe nutzt, kann das größte Foto zentral platzieren. Bei einer Familienfeier wie einer Hochzeit oder Einschulung kann ein Foto als zentrales Thema gewählt und in der Mitte angeordnet werden. Um das Foto in der Mitte werden die übrigen Fotos arrangiert. Das ist je nach Thema der Fotogeschichte thematisch oder chronologisch möglich.

Häufig wird eine Fotowand im Laufe der Zeit noch mit Fotos ergänzt. Für diese Fotos sollte noch genügend Raum bleiben. So wird die Fotowand zu einem lebendigen Kunstwerk. Das ist vor allem bei Familienbildern sinnvoll, wo immer wieder neue Bilder hinzukommen.

Ideen für die Anordnung der Fotos

Wie die Fotos angeordnet werden, hängt von der Größe des Raums, der Breite der Wand, aber auch von der Zahl der vorhandenen Fotos ab.
Ganz klassisch ist das Rastersystem mit Reihen und Spalten mit gleichen Abständen. Die gerahmten Fotos haben zumeist die gleiche Größe. Jedes einzelne Foto kommt auf die gleiche Weise zur Geltung. Allerdings kann diese Anordnung schnell etwas streng wirken.

Bei der Achsenkomposition werden ein bis zwei größere Fotos mittig angeordnet. Die kleineren Bilder werden um diese größeren Fotos angebracht. Dieser Stil eignet sich für Wandbilder mit einem Hauptmotiv.

Wer seine Fotos collagenartig arrangieren möchte, kann unterschiedliche Formate und Abstände nutzen. Allerdings sollten zwischen den Fotoinseln ähnliche Abstände eingehalten werden. Das visuelle Gewicht sollte sich gleichmäßig verteilen und nicht nur auf eine Ecke fokussieren.