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Tipps zum Trainieren bei Winterwetter

Trainieren bei Winterwetter
Tipps zum Trainieren bei Winterwetter

Winter ist, wenn sich der Tag um 16.30 Uhr schon dem Ende zuneigt. Viele Menschen haben aufgrund der Dunkelheit im Winter weniger bis gar keine Lust zu trainieren. Außerdem ist es manchmal so kalt, dass wir unseren eigenen Atem sehen können und jeder Atemzug in der Lunge sticht – und das schon, wenn technisch noch nicht einmal Winteranfang ist. Was aber, wenn Sie für einen Marathon trainieren wollen oder einfach das Bedürfnis haben, sich mit Sport fit zu halten? Wenn es draußen zu kalt wird, gibt es einige Optionen, wie Sie Ihre Ausdauer dennoch trainieren können und sogar Spaß daran haben.

Die Strecken teilen und neu „erobern“

Wenn Sie Zeit haben, versuchen doch mal, Ihre bisherige Gesamtstrecke in kleinere Teile aufzuteilen und laufen Sie diese in einem Abstand von je 6-8 Stunden. Wenn Sie zum Beispiel 10 Kilometer auf dem Plan haben, laufen Sie morgens 5 Kilometer und abends (also nach 6-8 Stunden) die nächsten 5 Kilometer.
Diese Option beansprucht Ihren Körper nicht so sehr, denn kalte Luft kann eine Belastung darstellen. Außerdem kommt auf diese Weise Abwechslung in Ihren Plan.

Laufen im Winter
Wenn Sie Zeit haben, versuchen doch mal, Ihre bisherige Gesamtstrecke in kleinere Teile aufzuteilen

Hometrainer oder Laufband zu Hause?

Wenn Sie zu Hause einen Hometrainer oder ein Laufband haben, dann könnten Sie mal versuchen, nebenbei einen Film laufen zu lassen. Wenn Sie Ihren Lieblingsfilm oder den Serienfavoriten schauen, vergeht die Zeit wie im Flug.
Natürlich ist Laufband nicht dasselbe wie die Natur und kein Film der Welt kann daran etwas ändern. Dennoch können Sie sich auf diese Weise ablenken und müssen nicht nur an die Wand vor Ihnen starren.

Obgleich manche Menschen glauben, dass das Training auf dem Laufband weniger effektiv ist, halten Sie sich so definitiv fit und sind bereit für wärmere Temperaturen.

Ändern und Intensivieren

Fehlt Ihnen mal die Motivation, weil Sie keine Lust haben, jeden Tag dieselbe Strecke im selben Tempo zu laufen? Nun, Ihr Marathon- oder Trainingsplan ist nicht in Stein gemeißelt. Sie können Ihre Entfernungen beliebig ändern. Wenn das Wetter extrem schlecht ist und es beispielsweise regnet oder schneit, können Sie die Distanz verringern. Anstatt 10 Kilometern laufen Sie eben nur sieben oder acht.
Wenn es gar nicht anders geht und Sie drinnen trainieren müssen, können Sie eine Rennsimulation durchführen. Diese Option gibt es bei den meisten herkömmlichen Laufbändern. Dabei beginnen Sie mit leichter Anstrengung und steigern diese.

Entfernungen der Laufstrecke ändern
Der Trainingsplan ist nicht in Stein gemeißelt, Sie können Ihre Entfernungen beliebig ändern

Die Motivation im Winter lässt häufig zu wünschen übrig

Am schwierigsten ist für viele Menschen die Motivation. Verständlich, denn schlechtes Wetter ist schließlich für kuschelige Stunden auf der Couch da. Allerdings ist immer nur auf der Couch hängen auch keine Option.

Bewegung tut nicht nur gut, es beugt auch dem Herbstblues vor.

Gerade während der Zeit der Einschränkungen ist das besonders wichtig. Frische Luft macht wach und Sie bekommen mehr Energie. Zudem hilft es Ihrem Immunsystem mit der kalten Jahreszeit besser fertig zu werden.
Da im Winter weniger Sonne scheint, bekommen Sie durch den Aufenthalt unter freiem Himmel außerdem ein paar Sonnenstrahlen ab. Das darin enthaltene Vitamin D ist ebenfalls gut für Ihr Immunsystem. Nach dem Sport werden auch Glückshormone freigesetzt, sodass Sie sich im Anschluss an Ihr Training gut fühlen und die Zeit im warmen dann glücklich genießen können. Motivation genug?

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

Wenn Sie nach draußen gehen, müssen Sie keinesfalls frieren. Wenn Sie jedoch draußen Sport machen, sollten Sie sich nicht zu warm anziehen und Ihnen sollte leicht kalt sein, denn durch Sport heizt sich Ihr Körper zu stark auf und es kann schnell zu einer Überhitzung kommen. Es gibt einige Multifunktionssachen, die extra für den Sport hergestellt werden und vor dem Auskühlen schützen. Wenn Sie Baumwoll-Shirts und Hosen anziehen, bleiben die Sachen nach dem Schwitzen nass und werden kalt. Ebenfalls gut sind winddichte Jacken.

Wenn die Temperatur unter sieben Grad sinkt, sollten Sie immer Ihren Kopf – zumindest aber die Ohren bedecken. Diese geben extrem viel Wärme ab und sind sehr empfindlich. Mütze oder Stirnband helfen Ihnen dabei, nicht zu unterkühlen. Gehen die Temperaturen noch weiter runter, sind ebenfalls Handschuhe und Mundschutz unerlässlich.

Mundschutz beim Sport im Winter
Begeben sich die Temperaturen unter 0 Grad, sollten Sie einen dünnen Schal über den Mund ziehen

Mundschutz beim Sport

Mundschutz beim Sport ist keine Seltenheit. Begeben sich die Temperaturen unter 0 Grad, sollten Sie einen dünnen Schal über den Mund ziehen, denn die Atemwege sind bei kalter Luft extrem empfindlich. Das gilt übrigens auch, wenn Sie nur schnell laufen und nicht joggen oder draußen andere Sportübungen machen.