Fit in den Frühling – Trainingspensum nicht zu hoch ansetzen
Nach einer Art Winterruhe ist der Frühling für viele Hobby-Sportler der Beginn des Trainingsneustarts. Allerdings ist es nach längerer Trainingsabstinenz wichtig, anfangs nicht zu ehrgeizig zu sein und die Sporteinheit langsamer anzugehen. Zu diesem Verhalten rät auch Gesundheitsmanagerin Sabine Kind.
Wochenpläne aufstellen und auf Regelmäßigkeit achten
Nach Aussagen der Gesundheitsexpertin ist es ratsam, anfangs einen Wochenplan aufzustellen, der die Intensität, entsprechende Wochentage sowie der Form der Aktivität festhält. Dabei ist es wichtig, dass der sportliche Anspruch als leicht bis mittelschwer empfunden wird.
Aus der Perspektive der Spezialistin ist dosierte Regelmäßigkeit wichtiger als intensive Häufigkeit.
Deshalb ist es besser, maximal zweimal pro Woche zu trainieren. Im Gegenzug wird davon abgeraten, in einer Woche einen wahren Trainingsmarathon hinzulegen und in der Folgewoche kein einziges Mal zu trainieren.
In puncto Kleidung auf das Zwiebelprinzip achten
Obwohl der Frühling eigentlich für mildes Wetter bekannt ist, sieht die Realität dennoch häufig anders aus. Stattdessen bestimmt häufig wechselhaftes Wetter den Alltag, das auch während des Trainings oft spontan umschlägt. Umso wichtiger ist es, auf die richtige Kleidungswahl zu achten. Um auf Nummer sicher zu gehen, hat sich das übliche Zwiebelprinzip bewährt. Hierbei sollten Hobbysportler darauf achten, sich in T-Shirts, langärmlige Funktionsshirts sowie eine Funktionsjacke zu hüllen.
Leicht unterkühlt ins Training starten
Generell ist es laut Expertenrat sinnvoll, wenn Sportlern zu Beginn der Trainingseinheit etwas kühl ist. Schließlich produziert der Körper nach kurzer Zeit bei sportlicher Betätigung sowieso Wärme. Wer hingegen zu warm eingepackt ist, schwitzt eher. Dann ist es auch nicht ausgeschlossen, dass sportlich aktive Menschen schnell zu frieren beginnen.