Ein guter Fitnesstrainer werden – So funktioniert’s
Für viele Sportenthusiasten ist es die Erfüllung eines Traums: Sie möchten ihre Leidenschaft für Sport zum Beruf machen und sich als Personal Trainer verwirklichen. Doch wie werden Hobbysportler eigentlich Fitnesstrainer?
Anderen Menschen zu mehr Sportlichkeit verhelfen
Personal Trainer unterstützen andere Menschen dabei, dass diese fitter werden und sich in ihrem Körper besonders wohlfühlen. Wer als Personal Coach arbeiten möchte, muss jedoch eine Ausbildung absolvieren. Die Trainerlizenz setzt sich aus drei Levels zusammen, der A-, B- sowie C-Trainerlizenz. Diese C-Lizenz können bereits 16-jährige binnen wenigen Monaten absolvieren.
Ausbildungen für höhere Trainerlizenzen erstrecken sich über mindestens zwölf Monate und schließen Lehrinhalte über die Anatomie sowie den gesamten Bewegungsapparat ein.
Wer diesem Job nachgehen möchte, benötigt mindestens einen Realschul-Abschluss. Zum Erwerb der B-Lizenz ist eine Anmeldung zu bestimmten Kursen erforderlich. Weil online besonders viele Angebote zur Verfügung stehen, können sich Interessenten im Vorfeld intensiv über die Ausbildungsangebote informieren.
Training für Körper, Geist und Seele
Ein Personal Trainer mit sehr guter Ausbildung coacht Geist und Körper zugleich. Zudem wirkt sich die Motivation deutlich auf den Trainingserfolg aus. Im Zuge der Ausbildung stehen unter anderem Ernährungstipps auf dem Lehrplan. Ein ideales Training für Sportler ist allerdings nur dann möglich, wenn Körper, Geist und Seele miteinander im Einklang stehen.
Fitness-Coaches passen die Fitnessprogramme individuell an und achten hierbei auf das seelische Gleichgewicht, die Ausdauer sowie den Körperbau ihrer Kunden. Die Aufgabe von Trainern ist es dann, den Teilnehmern ihrer Kurse neue Anreize und Hilfestellungen zu liefern.
Motivationslehren und Fitnesstrends
Besucher eines Fitnessstudios werden die Personal Trainer gewiss schnell erkennen. Um eine gute Ausbildung zu absolvieren, belegen die Sportler viele Seminare, in denen unter anderem Motivationslehren oder Fitnesstrends thematisiert werden.
Jeder Personal Coach sollte pro Jahr mindestens ein Seminar für eine Weiterbildung absolvieren.
Innerhalb der Trainerlizenzen ist ein Aufstieg bis zum A-Level möglich. Dieses Ziel werden gewiss besonders motivierte Fitnesstrainer anstreben.
Hilfestellungen für das Training in den eigenen vier Wänden
Gute Personal Trainer sind ebenfalls die richtigen Ansprechpartner, um Übungen auch zu Hause durchzuführen. Beispielsweise bringen sie ihren Kunden Rundum-Körperübungen wie Kniebeugen näher. Möchten sich Hobbysportler einen schlanken und muskulösen Bauch antrainieren, geben Fitnesstrainer hilfreiche Tipps zum Abbau von Bauchfett.
Zudem gewähren die Experten nähere Einblicke in isometrische Übungen, bei denen der gesamte Körper möglichst lange in derselben Position trainiert wird.
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