Gartentrends für den Sommer – Diese Trends sollten Sie kennen

Der Sommer ist in vollem Gange, die Tage werden länger und die Temperaturen steigen. Viele Menschen verbringen nun mehr Zeit im eigenen Garten. Ob zum Sonnen, für Gartenarbeit oder zum Erholen vom Alltag. Mit den neuen Gartentrends des Sommers verwandeln Sie Ihren Garten in ein Wohlfühl-Paradies. Dieses lädt nicht zum Erholen ein, sondern bietet Ihnen auch die Möglichkeit, sich kreativ auszutoben.
Wie gestalten Sie Ihr Wohnzimmer unter freiem Himmel? Welche Trends eigenen sich für Ihren Wohlfühl-Stil besonders gut? Und vor allem: Wie können Sie aus Ihrem Garten ein Zuhause für Vögel und Insekten (Ein Insektenhotel selber bauen: Tipps und Tricks) machen?
Naturgarten anlegen: Verbundenheit und Einklang
Voll im Trend liegt der Naturgarten. Er sorgt nicht nur dafür, dass Sie einen Ort haben, an dem Körper und Geist in Einklang kommen.
Das Ziel eines Naturgartens ist es, Lebensraum für wichtige Insekten, Vögel und Tiere zu schaffen.
Immer bedrohlicher wird die Lebenssituation von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insektenarten. Sterben diese aus, bedeutet es das Aus für unsere Natur. Im Naturgarten gilt es, Pflanzen auszusäen, die den Insekten Nahrung bieten und Grundlage für das Nisten von Vögeln sind. Ein Beispiel hierfür ist das Pflanzen von Apfelbäumen, Seidenblumen oder Salbei. Das Ziel Ihrer Arbeiten sollte dabei stets sein, den Garten in Einklang mit der Natur zu bringen.
Wer es besonders gut mit der Umwelt meint, bietet im eigenen Garten eine natürliche blumenwiese (Nützlinge im Garten fördern – Tipps für Naturliebhaber). Wählen Sie ein Stück des Gartens aus, den Sie nicht mähen. Positionieren Sie Bienenhotels, Vogelhäuser und Meisenknödel.

Auf Webseiten wie Pflanzwerk.de finden Sie zudem viele verschiedene Blumentöpfe. Diese können nach Belieben mit Blumen bepflanzt werden, um den Bienen neue Nahrungsquellen zu schaffen. Die Blumentöpfe sollten an einem ruhigen, nicht allzu genutzten Teil des Gartens positioniert werden.
Durch die Flexibilität der Positionierung stellen Sie sicher, dass die Bienen ausreichend weit von Ihrem Entspannungsort aktiv werden. So müssen Sie keine Angst haben, durch die angelockten Bienen gestochen zu werden.
Smart-Gardening: Technologisierung Ihrer Wohlfühl-Oase
Nicht nur das Eigenheim wird automatisiert und durch smarte Tools optimiert. Auch im eignen Garten können Ihnen sogenannte „Smart-Gardening-Tools“ behilflich sein. Ein Gerät, das Ihnen sehr viel Zeit und Mühe einspart, ist der vollautomatische Mähroboter. Er sucht sich seinen Weg über Ihren Rasen und erkennt dabei Hindernisse sowie Grundstückskanten. Zudem können Sie ihm einen bestimmten Bereich einprogrammieren, der gemäht werden soll.
Ebenso praktisch ist die smarte Bewässerung. Diese kann sich in Blumenbeete, den Rasen oder auch in den Blumentöpfen einbringen. Ihre Pflanzen werden damit nie mehr überwässert oder zu wenig gegossen.

Ebenso praktisch sind smarte Beleuchtungen. Wenn die Dämmerung einbricht, wird es im Garten schnell düster. Das ist jedoch, besonders in den Sommermonaten, nicht gewünscht. Denn wer gerade gemütlich beisammensitzt, möchte dies nicht durch Dunkelheit abbrechen. Ebenso gilt es, indirekte Lichtquellen zu nutzen. Denn strahlende Lampen und Leuchten locken Insekten in großer Zahl an. Smarte Beleuchtung misst die Lichtstärke und schaltet sich zum perfekten Zeitpunkt automatisch ein. Zudem sammeln Kollektoren am Tag Sonnenenergie, die am Abend zum Beleuchten genutzt wird. Somit tragen Sie etwas zum Umweltschutz bei und sparen bares Geld für den Beleuchtungsstrom.