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Ein Brillenkauf beim Optiker: Worauf achten?

Ein Brillenkauf beim Optiker: Worauf achten?
Ein Brillenkauf beim Optiker: Worauf achten?

Wer auf eine Brille angewiesen ist, schöpft aus einer großen Auswahl an Modelloptionen. Doch wer beim Erwerb einer Brille die richtigen Tipps berücksichtigt, wird gewiss schnell die passende Sehhilfe finden.

Auf der Suche nach einem kompetenten Optiker

Insbesondere vor dem ersten Brillenkauf ist eine ausführliche Beratung beim Optiker notwendig. Gern nimmt sich ein kompetenter und engagierter Optiker die Zeit, auf persönliche Belange einzugehen und sich verschiedene Modelle vorführen zu lassen.

Ein guter Optiker geht dabei intensiv auf die Bedürfnisse seiner Kunden ein und wählt mit Bedacht die Brillenmodelle aus, die persönlichen Bedürfnissen entsprechen und außerdem optisch passen.

Zudem sind die Experten in der Lage festzustellen, welche Gläser und Gestelle für ihre Klientel besonders empfehlenswert sind. Zusätzlich sind die Spezialisten dafür ausgebildet, im Rahmen einer Passprobe kleine Einstellungen vorzunehmen. Schließlich soll die Sehhilfe letztendlich auch richtig passen. Doch die Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner ist nicht immer leicht. Auf dieser Suche liefern Portale und Erfahrungsberichte anderer Kunden im World Wide Web wichtige Anhaltspunkte. Den besten Optiker in der Nähe finden Sie dann online gewiss schnell.

Wann sollten Sie Ihren Termin beim Optiker verschieben?

Gut zu wissen! Haben Sie einen Termin mit einem Optiker vereinbart, sollten Sie diesen unter bestimmten Umständen dennoch verschieben.

Leiden Sie zu diesem Zeitpunkt an Migräne oder einem Heuschnupfen mit Augenirritationen, führen Untersuchungen möglicherweise zu einem falschen Ergebnis.

Diese Beschwerden wirken sich unter Umständen negativ auf die Messung der Augen aus. Dadurch könnte die Brillenglasbestimmung verfälscht werden. Entsteht dadurch ein Fehler bei der Refraktion, lässt sich dieser bei einer fertigen Brille nicht mehr korrigieren. Als Folge dieser Fehleinstellung leiden Sie möglicherweise unter einem eingeschränkten Sehkomfort. Zusätzlich entspricht die Sehkorrektur nicht der Realität. Dann hätten Sie das Geld in die Sehhilfe möglicherweise umsonst investiert.

Die passenden Gläser auswählen

Für lange Zeit war es üblich, für Brillen Gläser aus mineralischem Glas zu verwenden. Doch heute setzen sich zunehmend andere Tendenzen durch.

Mittlerweile sind Brillengläser aus Kunststoffglas immer gefragter.

Dadurch beläuft sich der Anteil aller verkauften Brillengläser aus Kunststoff auf mittlerweile mehr als 80 Prozent. Diese Kunststoffgläser sind nicht nur leichter, sondern auch wesentlich bruchsicherer. Deshalb sind die Brillengläser auch hervorragend als Sehhilfe für den Alltag geeignet.

Dennoch gibt es auch Umstände, unter denen Gläser aus mineralischem Glas die bessere Option sind. Da diese Gläser besonders kratzunempfindlich sind, eignet sich das Material besonders gut für Arbeiten in staubiger Umgebung oder bei Einsätzen unter extremen Bedingungen, beispielsweise bei besonders hohen Raumtemperaturen.

Gleitsichtbrille Funktionsweise
Das Prinzip der Gleitsicht besteht darin, dass ein Übergang zwischen unterschiedlichen Korrektionszonen gleitend verläuft und dieser Übergang deshalb auch nicht sichtbar ist

Worauf beim Brillenkauf achten?

Leiden Sie nur unter einer einzelnen Fehlsichtigkeit wie Weit- oder Kurzsichtigkeit, sind Einstärkengläser üblicherweise die beste Wahl. Sind Patienten jedoch von zwei Fehlsichtigkeiten betroffen, erfüllen Mehrstärkengläser den gewünschten Zweck. Diese sogenannten Mehrstärkengläser sind Gleitsichtgläser, die parallel als alltägliche Sehhilfe und zugleich als Lesebrille genutzt werden können.

Im Gegensatz zu anderen Brillengläsern vereinen diese Modelle heute mehrere Korrekturbereiche in einem Glas. Äußerlich sind die Gleitsichtgläser allerdings nicht von einem klassischen Einstärkenglas zu unterscheiden. Doch es gibt auch eine Schattenseite. Denn schlimmstenfalls benötigen Benutzer der Gleitsichtbrillen bis zu einem Jahr, um sich an diese Form der Sehhilfe zu gewöhnen.

Sind Beschichtungen von Brillengläsern im Einzelfall eine gute Idee?

In Abhängigkeit von den individuellen Bedürfnissen ist es ratsam, Gläser mit einer feuchtigkeits- und schmutzabweichenden Beschichtung aufzuwerten. Zu dieser Beschichtung raten Optiker beispielsweise dann, wenn ihre Besitzer die Brille bei unterschiedlichen Wassersportarten tragen möchten.

Eine Entscheidung für getönte Brillengläser ist für Sie dann eine gute Idee, wenn Sie unterschiedliche Sportarten ausüben. In diesen Situationen tragen getönte Brillengläser zu einem höheren Tragekomfort bei, da die Gläser somit angenehme Lichtverhältnisse ermöglichen. Außerdem kommt für Brillenträger mit hohem oder besonderen Ansprüchen ebenfalls eine Kombination aus Sonnen- sowie Alltagsbrille in Betracht.

Um eine Brille individuell auszuwählen, ist es umso wichtiger, sich an einen kompetenten Optiker oder Augenarzt zu wenden. Gern stehen die engagierten Experten für Sehhilfe Rede und Antwort, um wichtige Tipps für den Kauf einer Brille zu geben.