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Die richtige Scheibenreinigung: Hilfreiche Tipps und Tricks

Die richtige Scheibenreinigung beim Auto
Die richtige Scheibenreinigung beim Auto

Von unschönen Schlieren bis hin zu anderen Verschmutzungen – eine verunreinigte Autoscheibe ist unangenehm und birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Deshalb ist es wichtig, die Autoscheiben regelmäßig und effizient von starkem Schmutz zu befreien.

Allerdings scheuen sich Autofahrer häufig vor dieser Aufgabe. Die Gründe: Entweder ist die Arbeit zu aufwendig oder es fehlt schlichtweg an Säuberungsmitteln.

Das richtige Scheibenreinigungsmittel finden

Zumeist dauert es nach einer Säuberung der Autoscheiben nicht lange, bis erneut Verschmutzungen auftreten. Die Ursachen liegen auf der Hand. Schließlich sind die Fahrzeuge stetig Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Von Staub über tote Insekten bis hin zu Matsch – zahlreiche Einflüsse sorgen für verunreinigte Scheiben.

Deshalb ist es umso wichtiger, auf www.AutoTex.de oder bei anderen Anbietern auf die richtigen Scheibenreinigungsmittel zu setzen.

Die Scheiben zuerst mit warmem Wasser säubern

Am besten ist für eine Scheibenreinigung übrigens ein Tag geeignet, an dem die Sonne nicht zu stark scheint. Hier sind Fahrzeugbesitzer gut beraten, ein schattiges Plätzchen aufzusuchen. Andernfalls sorgen starke Sonnenstrahlen dafür, dass das Putzmittel relativ schnell eintrocknet und neue Schlieren entstehen.

Zuerst säubern Sie die Scheibe mit klarem Wasser, um groben Dreck zu beseitigen, der andernfalls zu Kratzern führt. Danach empfiehlt es sich, warmes Wasser und Spülmittel in einem Kübel zu vermengen, um die Scheibe dann in kreisförmigen Bewegungen mit einem Schwann zu reinigen. Anschließend hat es sich bewährt, die Fenster noch einmal mit zusammengeknülltem Zeitungspapier und einem Mikrofasertuch zu säubern. Auf diese Weise können unschöne Schlieren gar nicht erst entstehen.

Scheibenwischblätter ebenfalls reinigen

Bitte bedenken Sie bei der Scheibenreinigung ebenfalls, die Scheibenwischblätter der Front- und Heckscheibe in die Säuberungsaktion einzubeziehen. Andernfalls ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Dreck wieder auf den Scheiben verteilt. Genauso wichtig ist es, die Auflagefläche der Wischer zu berücksichtigen.

Wer sein Fahrzeug hingegen in der Waschstraße gereinigt hat und anschließend Überreste von Vogelkot und ähnlichem entfernen möchte, kann auch einfach feuchtes Zeitungspapier auf die Scheibe legen. Dann ist es zumeist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Verunreinigungen lösen.

Kreisförmige Bewegungen mit einem Schwamm

Ob sich Autofahrer bei der Säuberung der Autoscheiben letztendlich für ein Spülmittel oder einen normalen Glasreiniger entscheiden, spielt keine große Rolle. In beiden Fällen ist es hilfreich, die Scheibe damit einzusprühen sowie kreisförmig mit einem Schwamm abzuwischen. Etwas aufwendiger, jedoch besonders effektiv, ist eine Reinigung mit Essigwasser. Hierbei genügt es, die Lösung zuerst ganz leicht auf die Autoscheibe zu spritzen und danach mit Zeitungspapier zu verreiben. Daraufhin trocknen Sie die Front- oder Heckscheiben noch ab. Die Scheibe trocknen Sie hierbei am besten mit frisch zerknülltem Zeitungspapier. Die gleiche Funktion erfüllt allerdings auch ein Mikrofasertuch.

Ist Brennspiritus ein probates Mittel für die Scheibensäuberung?

Unter vielen Autofahrern ist Spiritus bzw. Brennspiritus als effizienter Geheimtipp für eine Reinigung von Autoscheiben bekannt. Doch laut Expertenmeinungen sollten Fahrzeugbesitzer von dieser Methode Abstand nehmen. Breitet sich Spiritus auf der Autoscheibe aus, hinterlässt diese Flüssigkeit zumeist Schlieren. Und genau diesen Effekt möchten Kfz-Besitzer doch eigentlich vermeiden. Außerdem bildet sich ein stechender Geruch, der oft als unangenehm empfunden wird.

Scheibenreinigung von innen: So funktioniert’s!

Genauso unangenehm wie von außen sind ebenfalls von innen verschmutzte Scheiben. Diese Verunreinigungen treten zumeist auf, wenn Sie die Innenfenster ungleichmäßig säubern oder mit Fingern berühren. Deshalb sollten Sie zuerst mit einem angefeuchteten Tuch über die Innenseite der Scheibe fahren.

Aber Achtung: Ist das Tuch zu nass, fällt Feuchtigkeit auf das Armaturenbrett und hinterlässt unangenehme Flecken. Tritt dieser Fall trotzdem ein, sollten Sie die Scheibe erst einmal bei geöffnetem Fenster trocknen lassen. Danach nutzen Sie einen Glasreiniger, den Sie auf etwas Küchenpapier sprühen, um damit die Innenseite der Scheibe zu säubern. Dann bewirkt ein zusammengeknülltes Stück Zeitungspapier wieder wahre Wunder, mit dem Sie die Oberfläche trocken reiben. Beginnt die Autoscheibe dann sogar zu quietschen, ist die Tat vollbracht. Denn spätestens dann sind alle Reinigungsmittel beseitigt.

Verunreinigte Autofenster: Was tun, wenn kein Scheibenreiniger zur Hand ist?

Wer binnen kurzer Zeit auf eine gute Sicht angewiesen ist, muss nicht zwingend zu einem Glasreiniger greifen. Eine gute Alternative ist ein spezieller Säuberungsschwamm, der auf der einen Seite einen Schwamm sowie auf der anderen Seite Fensterleder besitzt.

Ist die Fensterscheibe hingegen beschlagen, empfiehlt es sich, mit dem Schwamm zuerst die an der Innenseite aufgetretene Feuchtigkeit zu beseitigen und dann mit dem Fensterleder über die Oberfläche zu wischen. Ist allerdings kein Schwamm zur Hand, erfüllt eine auf höchster Stufe eingestellte Heizung einen ähnlichen Zweck. Wer dazu außerdem die Fenster öffnet, kann sich schon bald wieder über eine klare Sicht freuen.