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Aschenbrödel, Kevin & Co – Die schönsten Filme zur Weihnachtszeit

Filme zur Weihnachtszeit
Aschenbrödel, Kevin & Co – Die schönsten Filme zur Weihnachtszeit

Weihnachten – das ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Endlich die eigenen vier Wände weihnachtlich dekorieren und sich am Duft frisch gebackener Kekse erfreuen: So schön ist die Adventszeit. Doch ebenso gehört es für viele zum Weihnachtsfest dazu, abends die Beine auf dem Lieblingssofa hochzulegen und sich für Weihnachten typische Filme anzuschauen.
Doch welche sind die Weihnachtsfilme, die noch schöner und bewegender als alle anderen sind?

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Generell sind Märchenfilme wie dafür geschaffen, um die Adventszeit mit ein paar frisch gebackenen Keksen und einer Tasse Lieblingstee in vollen Zügen zu genießen.

Doch unter allen Märchenklassikern sticht „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ besonders hervor.

Diese Erzählung um Aschenbrödel, die verwunschenen Haselnüsse und den geheimnisvollen Prinzen läutet die Weihnachtszeit auf witzige und dennoch romantische Weise ein. Es gibt nur wenige Fernsehsender, auf denen das Weihnachtsmärchen in der Adventszeit nicht läuft.
Der Weihnachtsklassiker brilliert mit einem besonderen Zauber, der den Charme der 1970er Jahre mit altmodischem Flair vereint. Mittlerweile ist es ebenfalls Tradition, dass die Streamingdienste Netflix und Amazon Prime den Film zur gemütlichsten Zeit des Jahres in ihr Programm aufnehmen.

Schloss Moritzburg - Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Unter allen Märchenklassikern sticht „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ besonders hervor | Foto: © HM Photography #421636480 – stock.adobe.com

Kevin – Allein zu Haus und allein in New York

„Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“: So lauten zwei beliebte Weihnachtskomödien, welche die Filmwelt der 1990er Jahre maßgeblich mitbestimmt haben. Teil 1 handelt von einem Streit von Kevin – verkörpert durch Macaulay Culkin – mit dessen Bruder, so dass der Blondschopf die Nacht letztendlich wütend auf dem Dachboden verbringt.
Völlig überhastet reist dessen ganze Familie in den Weihnachtsferien nach Frankreich. Kevin wurde jedoch vergessen. Dann hat der Junge das ganze Haus für sich. Während sich dessen Familie – zum Teil vergeblich – bemüht, schnell wieder nach Hause zu Kevin zu gelangen, erlebt dieser das Abenteuer seines Lebens. Eine böse – doch auch sehr einfach gestrickte – Einbrecherbande versucht, sich Zutritt zu Kevins Haus zu verschaffen. Im Kampf gegen die Einbrecher wendet der pfiffige Junge ausgefallene und zugleich lustige Methoden an.

Der zweite Teil der „Kevin“-Reihe funktioniert nach einem ähnlichen Schema, jedoch auf den Straßen, in Parks und Hotels in New York. Und in beiden Filmen kommt dem Blondschopf eine mysteriöse Figur zu Hilfe, die sich erst bei genauem Hinsehen als „helfende Hand mit Herz“ entpuppt.

Disneys „Eine Weihnachtsgeschichte“

„Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens ist der Weihnachtsklassiker schlechthin. Von dem Roman gibt es mittlerweile unzählige Verfilmungen, die eine besondere Weihnachts-Botschaft vermitteln.

Die schöne und bewegende Erzählung über Gefühl und Mitgefühl wurde beispielsweise von den Walt Disney Filmstudios verfilmt.

In dem 3D-Film schlüpfte kein Geringerer als Jim Carrey in die Rolle des geizigen und kauzigen Ebeneezer Scrooge, der am Vorabend vor Weihnachten von drei Geistern heimgesucht wird. Diese drei Geister führen ihm dessen Leben vor Augen und zeigen ihm auf, wie mies er sich Zeit seines Lebens gegenüber seinen Mitmenschen verhalten hat. Dann beschließt der alte Geizknochen, sein Leben nachhaltig zu verändern.
Übrigens war es Schauspieler Jim Carrey aufgrund moderner Computeranimation möglich, in dem Film sogar mehrere Rollen zu übernehmen. Dieses Kunststück gelang Tom Hanks ebenfalls bei „Der Polarexpress“ – übrigens einem ebenso sehenswerten Weihnachtsklassiker.

„Der Grinch“

Selbiger Jim Carrey ist es übrigens auch, der den „Grinch“ zum Leben erweckt. Auch in dieser Rolle spielt der US-Schauspieler einen grummeligen Miesepeter, der nichts so sehr hasst wie Weihnachten. Heimlich macht sich die grüne Kreatur auf den Weg, um die Geschenke der Bewohner aus der nahegelegenen Stadt Whoville einzusammeln. Dennoch gelingt es dem Grinch durch diese Aktion nicht, die Menschen von ihrer Weihnachtsstimmung abzubringen. Sie veranstalten dennoch ein großes Fest.
Dann begegnet der Weihnachtsmuffel der kleinen Cindy Lou Who, mit deren Hilfe er dann doch sein Kindheitstrauma überwindet und sogar seine Freude am Weihnachtsfest zurückgewinnt. Nachdem die ältere Filmversion schon im Jahr 2000 für Furore sorgte, erlebte der „Grinch“ 2018 durch eine Neuverfilmung sein Revival. Komplett neu und modern animiert, übernimmt Otto Waalkes in dieser Verfilmung die Sprechrolle des grünen Weihnachtshassers. Letztendlich zeigt der Film auf, dass auch jedes noch so miesepetrige Wesen vom Zauber der Weihnacht in den Bann gezogen werden kann.

Der Grinch
Der Grinch | Foto: © 777Aleksey #328037649 – stock.adobe.com

„Die Eiskönigin – völlig unverfroren“

Mittlerweile ist es schon viele Jahre her, als der Animationsfilm „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ die Herzen von Filmfans eroberte.

Der erstmals präsentierte zweite Teil „Die Eiskönigin 2“ zog ebenfalls Filmenthusiasten aus aller Welt in den Bann.

Die Eiskönigin Elsa, ihre nicht minder zauberhafte und witzige Schwester Anna und all deren Freunde sind ein wahrer Kassenschlager. Gemeinsam mit diesen Protagonisten begeben sich Groß und Klein auf die Suche nach der großen Liebe, dem wahren Kuss und Elsas sowie Annas Bestimmung. Mit jeder Menge Schnee, atemberaubenden Ohrwürmern und noch mehr Humor bereichert dieser Film jedes Weihnachtsfest.

„Last Christmas“

„Last Christmas“ – das ist vermutlich der berühmteste und bekannteste Weihnachtssong, aus der Feder von keinem Geringeren als George Michael. Mit namhaften Schauspielerinnen wie Emilia Clarke und Emma Thompson in der Hauptrolle, ist gute Laune an Weihnachten mit diesem Film vorprogrammiert. Der Film handelt Kate alias Emilia Clarke, die einen Job im Weihnachtsfachgeschäft hat.
Doch nicht nur mit diesem Job ist Kate unglücklich. Sie haben ebenfalls den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen und leidet an chronischem Geldmangel. Und eigentlich träumt Kate von einer Karriere als Sängerin, die für lange Zeit nur Wunschdenken bleibt. Kates Schicksal wendet sich zum Guten, als sie Tom begegnet. Ihm gelingt es, Kate auf den richtigen Weg zu bringen. Dennoch verbirgt Tom ein Geheimnis.