Beleuchtungen in der Weihnachtszeit – So sparen LED-Lichterketten Strom
Die Weihnachtszeit berührt alle Sinne. Verführerisch duftet es nach frischem Stollen und Glühwein. Im Ofen knistert das romantisch anmutende Feuer. Noch eindrucksvoller sind leuchtende Lichterketten, die Balkone, Fenster und Bäume verzieren. Doch all diese Beleuchtungen kosten Geld. Wie hoch werden die Stromkosten? Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten. Preisunterschiede hängen deutlich von der Wahl der Lämpchen ab.
Lichterzauber zur Weihnachtszeit
Gemütliche Lichter dürfen zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Allerdings sollten Verbraucher bedenken, dass die Stromkosten mit dauerhaft brennenden Lichterketten deutlich ansteigen. Diese Lichterflut kostet unter Umständen jede Menge Geld.
LED-Lichterketten als günstige Lichtquelle
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft rät deshalb an, sich stets für LED-Lichterketten zu entscheiden.
LED-Beleuchtungen sind zehnmal effizienter als klassische Lichterketten mit kleineren Glühbirnen.
Brennt eine Lichterkette zwei Monate lang an jedem Tag acht Stunden, benötigt eine Glühbirnen-Lichterkette insgesamt 16,6 Kilowattstunden. Legt man einen durchschnittlichen Strompreis von 28 Cent je Kilowattstunde zugrunde, wären 4,65 Euro für die Beleuchtung fällig.
Eine LED-Lichterkette benötigt im gleichen Zeitraum nur ungefähr 1,7 Kilowattstunden. In diesem Fall würden sich Stromkosten auf 0,48 Euro belaufen.
Rechenbeispiel für eine Stromersparnis mit LED-Beleuchtung
Für die Stromersparnis schlagen Experten ebenfalls ein Rechenbeispiel vor. Wird anstatt einer herkömmlichen Beleuchtung LED-Technik verwendet, könnten während des gleichen Zeitraums 15 Mittagessen für bis zu vier Personen auf einem Elektroherd zubereitet oder über sieben Stunden mit einem Dampfbügeleisen gebügelt werden.
Alternativ wäre es für das gleiche Geld möglich, an jedem Abend drei Stunden lang auf einem 55 Zoll großen LED-Gerät fernzusehen.