Frisches Grün in den eigenen vier Wänden – Tipps zur Frühlingsdeko
Endlich Frühling. Nach einem langen und harten Winter sehnen sich die meisten Menschen angenehm warme Tage bei strahlendem Sonnenschein herbei. Lange dunkle Wintertage im Lockdown strapazieren das Gemüt und die Nerven.
Umso schöner ist es dann, den Frühling in all seinen Facetten zu genießen und in die eigenen vier Wände zu holen.
Von der Osterdeko zum Frühlingsschmuck
Schon lange zeichnet sich bei der Innenausstattung ein Trend dahingehend ab, dass sich die Accessoires nicht auf reine Osterdekoration beschränken. Zunehmend verkörpern die Deko-Utensilien eine ganze Jahreszeit, die weit über Ostereier, Osterhasen & Co. hinausgeht. Bereits zur Winterzeit musste die klassische Weihnachtsdekoration in immer mehr Haushalten winterlichen Elementen weichen.
Dieses Konzept bietet einen großen Vorteil. Anstatt weniger Tage verschönert saisonale Dekoration für wesentlich längere Zeit das eigene Zuhause.
Pflanzen und Tiere als Dekoaccessoires
Deshalb steht im Handel zwar nach wie vor eine riesige Auswahl an Ostereiern und Osterhasen bereit. Doch ergänzend werden ebenfalls zahlreiche Vogel- und Schmetterlingsfiguren angeboten.
Der Jahreszeit angepasste Naturelemente und Blumen werden ebenfalls gern genutzt.
Dazu gehören Tulpen, Narzissen, Magnolien oder Weidenkätzchen, an denen sogar flauschig-weiche silbrige Blüten haften. Diese Sehnsucht nach Natur spiegelt sich ebenfalls in aktuellen Deko-Farbtrends wider, die alle Farben der Natur aufgreifen. Generell liegen Braun, Weiß und Grün im Trend.
Großer Beliebtheit erfreuen sich ebenfalls Salbei- und Olivgrün. Während sich Salbeigrün aus Weiß und Grün zusammensetzt, besteht Olivgrün aus gelben und grünen Farbnuancen.
Schlichte Blütenzweige liegen im Trend
Diese Trends harmonieren ebenfalls mit einfachen Dekoelementen, denen beispielsweise schlichte Blütenzweige angehören.
Ein weiteres Highlight sind von Profis gebundene und arrangierte Blumensträuße, die optisch jedoch fast so wirken, als wären diese bei Spaziergängen über blühende Wiesen gepflückt worden.
Aktuell ist zudem das sogenannte Ikebana angesagt. Diese japanische Kunst von Blumenarrangements wirkt beinahe puristisch und setzt sich nur aus wenigen Zweigen und Blüten zusammen. Doch auf diesen Effekt zielt Ikebana ab. Schließlich ist es das Ziel dieser Kunst, jede Blüte separat in Augenschein zu nehmen. So kommt die Schönheit, aber auch die Macken dieser Arrangements zum Vorschein.
Florale Kränze an der Haustür
So ist es bei professionellen Inneneinrichtungen mittlerweile üblich, dass nur einzelne Gräser oder Blüten in Vasen arrangiert werden. Ergänzend kommen Gruppierungen mehrerer vereinzelter Vasen zum Einsatz, in denen vereinzelte Triebe mit Abstand zueinander positioniert werden.
Ein weiterer frühlingshafter Dekotrend für dieses Jahr sind sogenannte Wreaths.
Diese Kränze werden wieder zunehmend an Türen aufgehängt. Den Nerv der Zeit treffen vor allem sogenannte half wreaths, bei denen nur der untere aus einem Metallring angefertigte Rohling dekoriert wird. Diese half wreaths stehen entweder fertig zum Verkauf bereit oder können alternativ selbst dekoriert werden.