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Achtung Wetterumschwung: Was tun gegen Wetterfühligkeit?

Was tun gegen Wetterfühligkeit?
Achtung Wetterumschwung: Was tun gegen Wetterfühligkeit? | Foto: © buritora #620024894 – stock.adobe.com

Ändern sich die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit stark, erwarten wetterfühlige Menschen oftmals Stunden oder gar Tage des Leidens. Typische Symptome bei Wetterfühligkeit sind Erschöpfung, Schwindel und Kopfschmerzen.

Negativfolgen eines untrainierten Herz-Kreislauf-Systems

Eine Ursache für Wetterfühligkeit ist ein untrainiertes Herz-Kreislauf-System.

Nach Empfehlung von Experten genüge bereits leichtes Ausdauertraining, um den Kreislauf zu stärken.

Es reicht aus, regelmäßig spazieren zu gehen, Rad zu fahren, zu walken oder bei moderatem Tempo zu wandern. Im Idealfall sollten sich Betroffene drei Stunden pro Woche an der frischen Luft sportlich betätigen.

Wetterfühligkeit
Eine Ursache für Wetterfühligkeit ist ein untrainiertes Herz-Kreislauf-System | Foto: © Srdjan #678733730 – stock.adobe.com

Wetterfühligkeit bei übertrainierten Menschen

Im Gegenzug sind übertrainierte Menschen häufig ebenfalls sehr wetterfühlig. Deshalb sind übertrainierte Menschen ebenfalls gut beraten, regelmäßig leichtes bis moderates Ausdauertraining zu betreiben. Während des Trainings unter freiem Himmel sollten sich Freizeitsportler leicht kleiden, ohne zu frieren.

Ebenso hilfreich ist ein geregelter Tagesablauf, der regelmäßige Mahlzeiten sowie Aufsteh- und Schlafenszeiten einschließt. Eine weitere wichtige Basis ist regelmäßiger Schlaf, der mindestens sieben Stunden pro Nacht andauern sollte. Eine gesunde Ernährung ist für Wohlbefinden bei Wetterfühligkeit ebenso wichtig wie ein stetiger Verzicht auf Genussmittel.

Wetterfühligkeit bei übertrainierten Menschen
Wetterfühligkeit bei übertrainierten Menschen | Foto: © Paolese #497066291 – stock.adobe.com

Gesundheitliche Probleme bei Vorerkrankungen

Leiden Patienten an bestimmten Vorerkrankungen, können bestimmte Witterungsbedingungen deren Beschwerden noch verstärken. Dies trifft beispielsweise auf Herzerkrankungen zu. Sinkt die Temperatur zu schnell ab, erhöht sich das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.
Deshalb sind Herzpatienten gut beraten, bei schnell sinkenden Temperaturen beheizte und warme Räume aufzusuchen. Für Rheuma-Patienten besteht ebenfalls ein erhöhtes Risiko, dass sich in Gelenken und Knochen auftretende Schmerzen durch Kälte und Feuchtigkeit verstärken.