Gesellschafts BlogTechnik Blog

Die 5 besten Kinderfahrzeuge

Kinderfahrzeug
Die 5 besten Kinderfahrzeuge

Kinderfahrzeuge gibt es für alle Altersklassen zu kaufen – aber welches ist das beste Kinderfahrzeug? Diese Frage, die Eltern immer wieder stellen, ist allerdings nicht so einfach zu beantworten, denn es hängt doch sehr stark vom Kindesalter und der aktuellen Entwicklung ab. Mit einem Kinderfahrzeug – egal welcher Art – ist ein Kind aber auf jeden Fall gut beschenkt und auch gerne draußen unterwegs. Macht es doch großen Spaß, flink durch die Gegend zu düsen, den Fahrtwind zu spüren und mobil die Umgebung zu erforschen. Auch lange Spaziergänge mit der Familie werden auf dem richtigen Kinderfahrzeug wieder zum spaßigen Highlight.
In unserer Vorstellung der besten Kinderfahrzeuge geben wir Ihnen Anhaltspunkte zum Kauf des fahrbaren Untersatzes für Ihren Liebling und zeigen diverse Vorzüge auf.

Die 5 besten Kinderfahrzeuge – ein Überblick

  1. Rutschfahrzeug + Bobby Car: der Einstieg
  2. Laufrad: erste Balanceübungen
  3. Dreiräder: der Klassiker für die City
  4. Pedal-Gokart: stabil auf vier Rädern – Autofeeling inklusive
  5. Fahrrad: sicher auf dem Weg zur Schule

Rutschfahrzeuge + Bobby Car: mein Kind wird mobil

Rutschautos gibt es schon seit Jahrzehnten und viele Eltern kennen diese gewiss noch aus ihrer eigenen Kindheit. Die beliebten Kinderfahrzeuge zum Rutschen – also zum Anschubsen mit den Beinen – gibt es heutzutage in vielen Versionen, verschiedenen Farben und Materialien. Der Klassiker unter den Kinderfahrzeugen, zum Abstoßen mit den Beinen, ist aber gewiss das Bobby Car. Kindgerecht und praktisch ist ein Rutschauto meist das allererste Fahrzeug, welches im Kinderzimmer steht.

Pädagogen und Kinderärzte empfehlen das Rutschauto für Kinder ab einem Jahr.

Ein Bobby Car kann sogar beim Laufen lernen helfen, weil es die Beine kräftigt. Das kleine Auto lässt sich ja nur durch geschickte Bein- und Fußbewegungen anstoßen und die gespreizte Beinhaltung ist dabei noch gut für die Entwicklung der Hüfte.
Außerdem wird die Motorik und Hand-Augen-Koordination der kleinen Fahrer spielerisch geschult. Lenken und Anschieben des Rutschers will gelernt sein und braucht manchmal etwas Zeit. Wenn ein Kind aber einmal den Dreh raus hat, wird es einen riesigen Spaß mit seinem kleinen Auto – in welcher Variante auch immer – haben!

Kinder auf Rutschauto
Pädagogen und Kinderärzte empfehlen das Rutschauto für Kinder ab einem Jahr

Laufrad: erste Balanceübungen für den problemlosen Übergang zum Fahrrad

Laufräder stehen zu Hauf vor Kindergärten & Co., finden dort auch häufig Verwendung beim freien Spielen, und das hat auch seinen guten Grund. Denn Laufräder sind große Helfer, wenn es um die Einführung von grundlegenden Verkehrsregeln, um Vorsicht und die Entwicklung des Situationsbewusstseins geht.
Im Gegensatz zu Kindern auf traditionellen Pedalfahrrädern mit Stützrädern, können Kleinkinder auf Laufrädern bereits mehrere Kilometer auf einmal fahren, sogar kleine Steigungen hinauf laufen und dabei richtig viel Spaß haben. Etwa im Alter von 4 oder 5 Jahren wird ein Laufrad-Fahrer fast problemlos zu einem Pedalfahrrad übergehen, ohne dass Stützräder benötigt werden.

Das Tragen eines Helms auf einem Laufrad – wie bei jedem anderen Fahrrad – ist ein Muss. Kaufen Sie am besten einen gut sitzenden Helm gleich mit!

Dreiräder – mit Schubstange der Klassiker für die City

Mit einem Dreirad wird die Motorik und Koordination der Kleinen geschult und der Grundstein für das Fahrradfahren in späteren Jahren gelegt.
Das klassische Dreirad (ab 2 Jahren) ist am besten als Übergangslösung geeignet, wenn das Kind noch zu klein und zu jung für ein Fahrrad oder Laufrad ist. Mitwachsende Dreiräder sind schon ab dem 10. Monat geeignet. Diese Modelle sind gut in der Größe anpassbar und machen Sinn, wenn es Eltern vor allem auf eine lange Nutzungsdauer ankommt. Bei einem Dreirad haben auch die Eltern die Möglichkeit, die Fahrtrichtung zu bestimmen, denn am Dreirad kann eine Schubstange befestigt werden, durch die sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit mitbestimmt werden können. Diese Schubstange lässt sich, ganz nach Bedarf, bei den meisten Modellen problemlos und schnell entfernen.

Für Kinder bieten Dreiräder den Vorteil, dass diese über eine kleine Ladefläche verfügen, mit denen diverse Kleinigkeiten transportiert werden können.

Auch werden, beim Dreirad fahren, die motorischen Fähigkeiten bestens trainiert.

Weiter Vorteil ist, dass Dreiräder für ganz kleine Kinder häufig einen Sicherheitsgurt bieten, wodurch die Kleinen nicht herunterfallen können. Möchte man sein Kind schon richtig alleine Dreirad fahren lassen, so empfiehlt sich dafür ein Alter zwischen zwei und drei Jahren. In diesem Alter ist die Sitzhaltung der Kleinen bereits sicher und auch die Benutzung der Pedale kann selbständig eingeübt werden.

Dreirad für Kinder
Mit einem Dreirad wird die Motorik und Koordination der Kleinen geschult und der Grundstein für das Fahrradfahren in späteren Jahren gelegt

Gokart für Kinder: mit Vier-Rad-Stabilität erstes Autofeeling genießen

Tretauto, Gokart oder auch Kettcar – der Name für ein Pedal-Gokart ist vielfältig. Schon bei Eltern und Großeltern waren Gokarts sehr beliebte Kinderfahrzeuge und sind auch heute kaum aus dem Kinderfuhrpark wegzudenken. Spätestens wenn die Kleinen Dreirad fahren können, wird im Anschluss ein Kinder-Tretauto gekauft. Die Kinder sind auf einem Gokart mit Pedalen bereits viel flexibler und können auf dem Spielplatz, im Park und der Spielstraße ihre Fahrkünste Stück für Stück ausprobieren und verfeinern.

Pedal-Gokarts gibt es in ganz unterschiedlichen Ausstattungen. Manche sehen aus wie Formel1-Rennwagen, wie Jeep-Fahrzeuge oder auch wie ein Traktor, auf dem man das Leben auf dem Bauernhof nachspielen kann. Die Auswahl bei Tretautos ist riesig und ob man sich für einen Traktor, eine Feuerwehr oder einen BMW entscheidet, ist zwar oftmals vom Wunsch des Kindes abhängig, aber auch von der Sicherheit und der Ausstattung. Fahren die kleineren Fahrzeuge meist noch mit Kunststoffreifen pannensicher ums Eck, so braucht ein großes Pedal-Gokarts schon Luftreifen, um richtigen Fahrkomfort zu bieten.
Sind Gokarts in der Anschaffung auch nicht gerade günstig, so begeistern sie Eltern und Nachwuchs doch durch eine sehr lange Nutzungsdauer. Gerade auf Großfahrzeugen kann man sich auch als Erwachsener noch bequem hinter das Lenkrad setzen und zum Beispiel per Soziussitz gemeinsam mit dem Kind auf Gokart-Tour gehen.

Ein Gokart gibt es heutzutage sogar schon mit Tretunterstützung – wie bei einem E-Bike.

Waren Pedal-Gokarts früher nur mit Beinkraft anzutreiben, so gibt es heutzutage eine Vielzahl von Antriebsmöglichkeiten. Neben der Grundversion bietet es sich an, dem Kind ein Fahrzeug mit Drei-Gang-Schaltung zu kaufen. Ebenfalls interessant ist der E-Antrieb beim Pedal-Gokart, der Tretunterstützung bietet und damit auch längere Touren entspannt angehen lässt. Die neueste Gokart Technik auf dem Markt ist ein E-Motor mit Drei-Gang-Schaltung. Damit ist auch eine längere Fahrt in hügeliger Landschaft gar kein Problem mehr auf dem Tretauto.

Tretauto, Gokart oder auch Kettcar
Tretauto, Gokart oder auch Kettcar – der Name für ein Pedal-Gokart ist vielfältig

Das Fahrrad: das beliebteste Fahrzeug, um zur Schule zu kommen

Ihr Kind ist jetzt alt genug für das erste eigene Fahrrad? Ob die Radfahrversuche allerdings schnell von Erfolg gekrönt sein werden, hängt stark vom motorischen Entwicklungsstand Ihres Kindes ab.

Ist ein Kind bereits geübt im Laufrad- oder Rollerfahren und hat ein sicheres Körpergefühl, so wird es kaum Probleme mit dem Umstieg auf das Kinderfahrrad haben.

Das Gleichgewichtsgefühl ist meistens durch frühes Fahren mit dem Laufrad schon sehr gut entwickelt. Jetzt muss nur noch das Anfahren und der Bewegungsablauf des Tretens eingeübt werden. Doch auch hier haben viele Kinder schon gute Erfahrungen mit Dreirad oder Pedal-Gokart sammeln können. Am Anfang sollten Sie bitte darauf achten, dass Ihr Kind im Sattel sitzend noch mit beiden Füßen gut auf dem Boden stehen kann. Das gibt die nötige Sicherheit. Sobald Ihr Kind aber schon sicher Fahrrad fahren kann, sollte der Sattel höher eingestellt werden, denn mit einem höher eingestellten Sitz lässt es sich viel angenehmer treten.

Kinderfahrrad
Ist ein Kind bereits geübt im Laufrad- oder Rollerfahren und hat ein sicheres Körpergefühl, so wird es kaum Probleme mit dem Umstieg auf das Kinderfahrrad haben

Spätestens bei 26 Zoll – oft aber auch schon bei 24 Zoll (das ist etwa in der 3. – 4. Klasse der Fall) – sind Kinder bereits so gute Radfahrer geworden, um auf- und absteigen zu können wie ein Erwachsener. Kaufen Sie aber bitte ein Fahrrad nie auf Zuwachs, denn Ihr Kind braucht stets ein Fahrrad zur Körpergröße passend.
In der 4. Klasse machen Kinder normalerweise innerhalb der Verkehrserziehung ihren sogenannten Fahrrad-Führerschein. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihr Kind schon gut Radfahren können. Aber erst nach Bestehen der Radfahrprüfung und einer kleinen Radwanderung ist es von schulischer Seite her erlaubt, Ihr Kind alleine per Rad zur Schule fahren zu lassen.

Der Kinderfuhrpark – vom Bobby Car über das Dreirad und Gokart bis zum ersten Fahrrad

Die ersten Meter auf dem eigenen Fahrrad sind für die ganze Familie ein Meilenstein. Aber auch Tretfahrzeuge wie Roller, Laufräder oder Bobby Cars finden sich im Familienhaushalt. Wer schon früh übt – auch auf kleinen Fahrzeuge voran zu kommen – legt den perfekten Grundstein für die spätere gesunde Mobiliät seines Kindes.

Achten Sie beim Fahrzeugkauf immer auf die Situation und Altersklasse Ihres Kindes. Darüber hinaus sollte Ihr Kind frei wählen dürfen zwischen den zahlreichen Designs, Farben oder auch Fahrzeugen, auf denen die Lieblings-Stars der Kinder verewigt sind.

Kaufen Sie aber nur – zur Sicherheit Ihres Kindes – qualitativ hochwertig und kindgerecht verarbeitete Fahrzeuge. Natürlich sollten Eltern auch auf entsprechendes Schutzzubehör wie z.B. Helme achten. Kinderfahrzeuge wie Roller, Laufrad und andere Fahrgeräte bringen Kinder in Bewegung. Das selbstständige Rollen schult die Motorik, Wahrnehmung und Koordination und wird Ihr Kind auch in Sachen Verkehrssicherheit fördern.