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CBD – Begriffserklärung, Ursprung, Herkunft

CBD – Begriffserklärung, Ursprung, Herkunft
CBD – Begriffserklärung, Ursprung, Herkunft

Die Substanz CBD (Cannabidiol) aus der Hanfpflanze hat in jüngster Zeit an Popularität zugelegt. Es ist inzwischen in aller Munde, doch was genau bedeutet CBD eigentlich?

Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie über das grüne Gold wissen müssen: Wo kommt es her, was bedeutet es und wo fand es seinen Ursprung.

CBD – was genau heißt das?

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol, welches zu einem der bekanntesten Phytocannabinoide zählt. Es handelt sich um eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der harzigen Blüte der Hanfpflanze (Cannabis).

Die medizinische Verwendung von CBD wird seit Jahrtausenden vollzogen und wird seit einigen Jahren wieder vermehrt von Wissenschatlern und Ärzten weltweit geprüft.

Bei Cannabidiol handelt es sich um eines von 80 bekannten Cannabinoiden. Da es nicht psychoaktiv ist, das heißt, nicht süchtig oder „high“ macht, und weitere positive Eigenschaften aufweist, ist es einzigartig in seinen Anwendungsgebieten. Sogar die WHO stuft CBD als unbedenklich ein, denn es kann ganz im Sinne der Gesundheit verwendet werden.

Ursprung und Herkunft des Cannabidiols

Die medizinische Anwendung der Hanfpflanze liegt bereits 5000 Jahre zurück. Hanf im Allgemeinen ist eines der ältesten Kulturpflanzen der Erde, wird seit 10000 Jahren angebaut und hilft der Menschheit in den verschiedensten Lebensbereichen. Darunter zählt Kleidung genauso wie die Verwendung als Brennstoff, als Nahrungsmittel oder eben als Medizin. Sogar Gutenberg besaß mit CBD ein wirksames Mittel gegen Bluthochdruck. Die alten Chinesen benutzten die Pflanze sehr weitläufig und auch sie waren es, die das erste Papier aus Hanf herstellten. Einige wissen vielleicht, dass der Künstler Rembrandt seine ersten Sätze auf Hanfpapier schrieb oder malte. 2.800 vor Christus drehten die Chinesen auch bereits Seile aus den Fasern des Hanfs.

Hanfpflanzen
Hanf im Allgemeinen ist eines der ältesten Kulturpflanzen der Erde, wird seit 10000 Jahren angebaut und hilft der Menschheit in den verschiedensten Lebensbereichen

Es war ein sehr umstrittenes Gut und brauchte eine Weile, bis es in Europa ankam. Zwischenzeitlich erlebte die Pflanze eher eine Flaute, ist heute dafür aber erneut auf dem Vormarsch. Im 20. Jahrhundert, die Zeit, in der Hanf erst mal in Vergessenheit geriet, wurde der Anbau sogar verboten. Schuld war die Marihuana Prohibition. Es war lange egal, ob jemand Nutzhanf anbauen wollte oder Drogenhanf – beides war illegal. Seit einigen Jahren lockerten sich die Gesetze zum Teil, sodass wieder Hanf ohne THC angebaut werden darf.

Übrigens: Noch bis in die 1920er basierten mehr als die Hälfte aller verschriebenen Schmerzmittel auf Cannabis.

Ebenfalls Interessant:

  • Hanf wird weltweit angebaut, denn die Pflanze an sich ist sehr widerstandsfähig und anspruchslos. Hochwertiges CBD stammt demnach meistens aus kontrolliertem Anbau in Europa, das Hauptanbaugebiet ist dennoch in allen Regionen, in denen subtropisches Klima herrscht.
  • Hanf Cannabinoide unterstützen einige Prozesse in den menschlichen Organen, da diese den körpereigenen Endocannabinoiden gleichen. Das ist ebenfalls gut für Ihre Gesundheit.
  • CBD weist kaum Nebenwirkungen auf und hilft, psychoaktive Effekte von THC zu verhindern.