Datensicherung über die Cloud – wichtige Fakten
Datensicherung stellt einen extrem wichtigen Punkt für Privatpersonen sowie Unternehmen dar. Während man in früheren Zeiten auf externe Speichermöglichkeiten wie Festplatten oder USB-Sticks zurückgreifen musste, können die Daten heute in der sogenannten Cloud gespeichert werden. Was genau ist überhaupt eine Cloud und welche Vorteile verbergen sich wirklich dahinter?
Was ist mit einer Cloud gemeint?
Das Wort Cloud kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Wolke“. Gemeint ist damit eher die Datenwolke, die vielmehr ein Netzwerk als Rechnern beschreibt, als wirklich eine Wolke zu sein. Auf einer Cloud werden Daten gespeichert, sofern man das möchte. Das bedeutet, dass gewünschte Daten erstmal in die Cloud geladen werden müssen. Es gibt verschiedene Anbieter einer Cloud, die den Nutzern auf internen Rechner-Netzwerken einen gewissen Platz anbieten. Bei einer Cloud handelt es sich demnach um ein Sammelsurium aus Rechnern, die unterschiedlich große und viele Speicherplätze bereitstellen.
Dabei hat die Cloud nur eine einzige, leichte Aufgabe: Sie soll die Daten speichern.
Während vor einigen Jahren Smartphones eine Seltenheit, Tablets quasi nicht existent und Rechner noch der Hit waren, hat sich das Blatt heute gewandelt. Kaum einer hat mehr einen Rechner zu Hause stehen und die meisten Sachen machen wir mit dem Tablet oder Handy.
Auf diversen Geräten ist der Speicherplatz jedoch begrenzt und genau da kommt die Cloud ins Spiel: Sie ist eine Art mobile Festplatte, auf der die Daten zu jeder Zeit abgerufen werden können.
Was kann über die Cloud gespeichert werden?
Über die Cloud können sämtliche digitale Produkte gespeichert werden. Neben Bildern gehören demnach auch Dokumente und Co. dazu. Die wichtigste Funktion ist dabei, dass dieses Sammelwerk an Daten zudem von überall abgerufen werden kann. Sie brauchen dafür keinen festen PC oder Standort. Mit Ihren persönlichen Zugangsdaten können Sie die digitalen Produkte an jedem beliebigen Endgerät einsehen.
Das ist vor allem deswegen praktisch, da Sie keine Angst mehr haben müssen, wenn Ihr PC mal verloren oder kaputt geht. Gleichermaßen müssen Sie nicht mehr auf Ihre externe Festplatte oder den USB-Stick aufpassen.
Die Cloud für Unternehmen
Die Cloud ist nicht bloß für den Privatgebrauch sinnvoll, sondern vor allem auch für Unternehmen. Ein interessanter Faktor ist, dass Sie die Cloud als Unternehmer auf zwei verschiedene Weisen nutzen können: Als Speicher und Arbeitsgrundlage gleichermaßen.
Jeder, der die Zugangsdaten kennt, kann auf die Cloud zugreifen, sodass Sie von überall aus Dokumente hochladen können. Da erleichtert zum Beispiel die Arbeit im Homeoffice, die aus gegebenem Anlass immer mehr in den Vordergrund rückt. Ihr gesamtes Team kann gemeinsame Dokumente einsehen, hochladen und nutzen. Dadurch wird die Datenwolke eine sichere und praktische Plattform für die Arbeit.
Je nachdem, für was Sie die Cloud benutzen wollen, müssen Sie verschiedene Speicherkapazitäten ausloten.
Kostenfrei sind meist nur die geringsten Speichergrößen. Benötigen Sie die Cloud also für Ihr Unternehmen, müssen Sie mit einer kostenpflichtigen Variante Vorlieb nehmen. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen von etwa 500 GB bis hin zu 2 TB und mehr.
Die Vorteile einer Datenwolke
Die sogenannte Datenwolke hat etliche Vorteile zu bieten. Die bekanntesten Anbieter unter Ihnen stellen Microsoft und Google dar, aber auch Apple hat eine eigene Cloud für alle Apple Produkte. Neben der schnellen Speicherung brilliert die Cloud vor allem durch die einfache Nutzung. So gut wie jeder Anbieter hat Apps im Umlauf, durch die die Handhabung erleichtert wird.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten überall und von jedem Gerät aus unkompliziert gespeichert werden können. Vorteil drei sind die gigantischen Speicherplätze, die es auf dem Markt gibt. Als Standard für die Cloud machen die großen Speicherplätze das Speichern und Abrufen gleichermaßen für Unternehmen interessant. Wenn Sie die Cloud für den Privatgebrauch nutzen, haben Sie zudem den Vorteil, dass es kostenfreie Speicherplätze gibt. Anders als bei USB-Sticks und Co. müssen Sie demnach nicht immer dafür bezahlen, Ihre Daten zu sichern.