Außenpool auch im Herbst und Winter nutzen – Was muss dabei beachtet werden?
Für viele Poolbesitzer beginnt der Winter bereits im Herbst. Denn ab dieser Zeit müssen die Poolbesitzer ihren Pool im Garten bis zum nächsten Sommer winterfest machen. Selbst im Frühling ist der Pool leider noch nicht nutzbar.
Ärgern Sie sich auch darüber, dass der Pool ab Herbst für mehrere Monate nicht mehr nutzbar ist? Wir haben Ihnen 4 Tipps vorbereitet, mit denen Sie Ihren Pool auch im Winter nutzen können!
Tipp 1: Überdachung für den optimalen Schutz
Wenn Sie Ihren Pool auch im Winter benutzen möchten, müssen Sie damit rechnen, dass Schnee oder Flocken in das Becken gelangen können. Dies sieht in der Vorstellung zwar sehr romantisch und idyllisch aus, ist in der Realität aber nicht förderlich. Ein Pool mit angenehmer und hoher Temperatur wird dadurch nämlich verhindert.
Mit einer Poolüberdachung aber sorgen Sie dafür, dass Ihr Pool sauber und das Badewasser angenehm warm bleibt.
Gleichzeitig können keine Insekten, Blätter oder andere Schmutzpartikel in das Becken fallen. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Wasserqualität und somit auch auf Ihre Gesundheit.
Zusätzlich sparen Sie unangenehme und aufwendige Reinigungsarbeiten. Eine Poolüberdachung bietet gleichzeitig auch Schutz für kleine Kinder und Haustiere (Achtung Falle – Gefahren für Haustiere im Garten), bei denen die Gefahr besteht, dass sie leicht versehentlich in den Pool fallen und sich verletzen können.
Tipp 2: Nutzen Sie eine Solar Poolheizung
Wenn Sie Ihren Pool im Winter nutzen möchten und keine Überdachung anbringen wollen, können Sie auch einfach eine solare Poolheizung anbringen. Diese nimmt tagsüber die Sonnenenergie auf und überträgt es auf das Poolwasser.
Die solare Poolheizung ist dabei aber nur für den Herbst und Frühling gedacht, da der Effekt im Vergleich zu weiteren Heiztypen geringer ausfällt. Zudem kann der Frost im kalten Winter die Poolheizung beschädigen. Aus diesem Grund sollten Sie die Heizung im Winter gut im Haus verstauen.
Die solare Poolheizung erwärmt Ihr Badewasser um weitere 5 Grad, sodass Sie auch im Herbst und Frühling Ihren Pool mit angenehmer Wassertemperatur nutzen können.
Sollten Sie sich für eine fest montierte Solarheizung entscheiden, brauchen Sie die Heizung im Winter nicht zu Hause zu verstauen, da diese winterfest ist.
Tipp 3: Nutzen Sie eine Elektro-Poolheizung im Winter
Im Gegensatz zu einer Solarheizung ist die Elektro-Poolheizung allgemein länger und dadurch auch in kälteren Jahreszeiten nutzbar.
Der Stromverbrauch ist bei niedrigeren Wassertemperaturen im Pool zwar hoch, sodass die Kosten in der Regel leider etwas höher anfallen, jedoch brauchen Sie sich bei einer elektronischen Poolheizung keine Sorgen zu machen, dass die Heizung durch die Kälte und den Frost im Winter kaputt geht.
Diese ist winterfest und kann nicht von Frost beschädigt werden.
Zudem sind die Heizungen in der Regel kleiner als andere Heiztypen und die Anschaffungskosten deutlich gering.
Tipp 4: Nutzen Sie eine Wärmepumpe
Eine Pool Wärmepumpe für den Außenpool erzeugt effektiv Energie und ist gleichzeitig umweltschonend und kostengünstig. Aus diesen Gründen gehört die Wärmepumpe zu den beliebtesten Methoden, das Badewasser zu erwärmen und den Pool dadurch auch im Winter nutzbar zu machen.
Diese nimmt aus ihrer Umgebung Wärme auf, um das Badewasser zu erhitzen. Sie benötigt im Vergleich zu einer elektrischen Heizung nur einen geringen Anteil an Strom. Somit fallen auch die jährlichen Betriebskosten einer Wärmepumpe äußerst gering aus.
Nachteilig bei einer Wärmepumpe hingegen sind ihre hohen Anschaffungskosten. Abhängig von ihrem Erschließungsaufwand und der Pumpenart liegen die Kosten bei etwa 1.000 bis 20.000 EUR.
Sollten Sie aber Ihren Pool auch in kälteren Zeiten nutzen wollen, lohnt sich der Kauf einer Wärmepumpe. Diese erhitzt Ihren Pool um weitere 5 Grad und sorgt dafür, dass Sie zusammen mit Ihrer Familie oder allein zu jeder Jahreszeit schöne Badeerlebnisse haben werden. Andernfalls zeigen wir Ihnen wie Sie Ihren Pool winterfest machen können.