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Schlüsselprinzipien für finanziellen Erfolg

Schlüsselprinzipien für finanziellen Erfolg
Schlüsselprinzipien für finanziellen Erfolg | Foto: © daphnusia #413796875 – stock.adobe.com

Geld allein macht nicht glücklich, so lautet ein gängiges Sprichwort, was auch seine Richtigkeit hat. Doch auch wenn Geld nicht alle Probleme löst, kann es den Weg zu einem unabhängigeren und in bestimmten Bereichen sorgenfreieren Leben ebnen.
Doch wie gelingt es die Weichen für finanziellen Erfolg zu stellen?

Ziele setzen, um den Fortschritt zu messen

Ohne ein Ziel vor Augen kann es schwierig sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und seine Motivation aufrecht zu erhalten. Deswegen ist es wichtig sich von vornherein ein realistisches Ziel und eine konkrete Deadline zu setzen. Hierbei kann es hilfreich sein das Gesamtziel in verschiedene Etappen zu splitten, welche zeitnah erreicht werden können. So gelingt es den Erfolg besser zu messen und motiviert zu bleiben. Zum Beispiel könnte das Ziel sein, bis zum Ende des Jahres sein Einkommen um x-Prozent zu steigern, ob durch eine Gehaltserhöhung im aktuellen Job, einen Arbeitgeberwechsel oder die Aufnahme eines Nebenjobs.
Genauso gut könnte ein Ziel sein die vorhandenen Schulden in einem bestimmten Zeitraum um einen fixen Betrag zu tilgen oder die Sparrate auf bspw. 20% Prozent zu erhöhen.

Sobald Ziele gesetzt sind, sollten regelmäßig Status-Updates gemacht werden, um den Fortschritt zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Wenn beispielsweise das Ziel nicht erreicht wird, können Ursachen analysiert und neue Strategien entwickelt werden.

Ziele setzen
Ziele setzen, um den Fortschritt zu messen | Foto: © Markus Mainka #145097706 – stock.adobe.com

Möglichkeiten für Investitionen

Zusätzlich angespartes Geld kann dabei direkt investiert werden. Möglichkeiten sind die Anlage in Aktien, Fonds oder ETFs. Genauso gut können Immobilieninvestitionen oder die Anlage in andere Sachwerte eine Möglichkeit sein. Bei bereits vorhandenem Eigenheim könnte auch über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nachgedacht werden.

Neben dem finanziellen Aspekt kann hierdurch auch ein Beitrag zum Klimaschutz geschaffen werden. Wird die PV-Anlage um einen Stromspeicher erweitert, kann die Eigennutzung des produzierten Stroms erhöht werden, was sich auch gut auf die Rendite auswirken kann. Hier empfiehlt sich eine individuelle Betrachtung um die beste Entscheidung für die persönlichen Belange treffen zu können.

Angespartes Geld
Zusätzlich angespartes Geld kann direkt investiert werden | Foto: © Carina Hansen #41240865 – stock.adobe.com

Steueroptimierung und wichtige steuerliche Vorschriften beachten

Steueroptimierung und die Inanspruchnahme von Fördergeldern kann ebenfalls ein relevanter Faktor sein. Der Staat fördert bestimmte Investitionen und Ausgaben, um das Wachstum der Wirtschaft zu unterstützen oder bestimmte Bereiche mit einer stärkeren Nachfrage zu versehen. Unternehmen und Privatpersonen können daher von verschiedenen Steuervorteilen profitieren, wenn sie die geltenden Vorschriften beachten.

Greifen wir hierzu noch einmal kurz unser Beispiel des Stromspeichers und der Photovoltaikanlage auf.

Wenn eine Solaranlage angeschafft wird, entfällt aktuell die Umsatzsteuer über 19%, was die Anschaffung lukrativer macht.

Ebenfalls eine wichtige Rolle bei der steuerlichen Optimierung spielt die Abgabe der Einkommensteuersteuererklärung. Generell ist es zu empfehlen jährlich die Einkommenssteuererklärung abzugeben, da hier meist Steuererstattungen die Folge sind. Wenige Stunden Aufwand können hier durchaus auch zu einem vierstelligen Erstattungsbetrag führen, was einem sehr guten Stundenlohn entspricht. Mit etwas Recherche ist es möglich alle relevanten Freibeträge auszunutzen und alle für die persönliche Gegebenheiten zutreffenden Ausgaben zu erfassen.

Wie man eine finanzielle Reserve aufbaut und schafft

Finanzielle Reserven sind generell ein „Must Have“ für jeden, sofern es die Rahmenbedingungen ermöglichen diese zu bilden. Es ist wichtig, eine Notfallreserve aufzubauen, um sich vor finanziellen Risiken zu schützen, die durch unerwartete Ereignisse entstehen können. Doch wie geht man hierbei am besten vor?

Der erste Schritt besteht darin, die Ausgaben zu analysieren und ein Budget zu erstellen. Dies hilft dabei, einen genauen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu erlangen. Sobald darüber Klarheit herrscht, kann die Höhe der Notfallreserve festgelegt werden. In der Regel ist ein Puffer zu empfehlen mit dem man drei bis sechs Monate über die Runden kommt. Es ist wichtig, diesen Puffer nur in Notlagen anzufassen und nicht etwa für die nächste Urlaubsreise zu verwenden.

Nachdem bekannt ist, wie viel Geld für den Aufbau der Reserve benötigt wird, sollte herausgefunden werden, wie schnellstmöglich dieser Puffer aufgebaut werden kann. Hier empfiehlt es sich, ein separates Bankkonto anzulegen, auf welchem per Dauerauftrag direkt nach Gehaltseingang ein Betrag X überwiesen wird. So ist sichergestellt, dass immer genug Geld in der Reserve landet!