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Wie erstelle ich einen Blog?

Wie erstelle ich einen Blog
Wie erstelle ich einen Blog

Jeder Mensch hat bestimmte Themen, für welche er sich mehr begeistern kann als für andere. Manches Interesse an bestimmten Dingen wir zum Hobby, wie beispielsweise das Zeichnen, Schreiben oder auch Sport. Je nachdem, um was sich das eigene Leben dreht und wo jeder seinen persönlichen Fokus setzt, kann es durchaus sein, dass man selbst zu einem „Experten“ wird, sich über Aspekte seines Hobbys austauschen möchte oder im allgemeinen einfach den Drang verspürt, Content nach Außen zu tragen.

In diesem Falle eignet sich die Erstellung eines persönlichen Blog am meisten. Wie dies am besten funktioniert und worauf dabei geachtet werden sollte, werden in den folgenden Tipps schnell und einfach erläutert. Also fangen wir an!

Die richtige Plattform ist das A und O für den eigenen Blog

Ganz unabhängig davon, mit welcher Thematik sich der Blog auseinandersetzen soll: Zu Erst muss eine geeignete Plattform für diesen her. Im Internet gibt es hierzu einige kostenlose Angebote wie Tumblr, Jimdo, Wix oder WordPress (WordPress vor Hackern schützen).

Diese kostenlosen Angebote sind evtl. jedoch nur eingeschränkt passend, da die gestalterischen Möglichkeiten eher begrenzt sind, diese Webseiten teilweise mit Werbung betrieben werden und nur Subdomains verwendet können (bspw. blogname.wordpress.com) und nicht individuelle Domains wie Blogname.de.

Die richtige Plattform für den eigenen Blog
Die richtige Plattform ist das A und O für den eigenen Blog

Lieber zu Beginn etwas mehr investieren, als es später zu bereuen

Wem bereits zu Anfang bewusst ist, dass der Blog langfristig betrieben wird oder gar damit ein (Neben-)Einkommen aufgebaut werden soll, sollte sich intensiv mit den kostenpflichtigen Angeboten auseinandersetzen. Es gibt auch oftmals bei den o.g. kostenlosen Anbietern kostenpflichtige Varianten mit einem erweiterten Funktionsumfang. Daneben gibt es natürlich auch Anbieter, welche sich vollständig auf kostenpflichtige Angebote spezialisiert haben. Da sind bspw. All-Inkl.com, 1&1 IONOS oder Alfahosting neben vielen weiteren zu nennen.

Es lohnt sich teilweise also direkt von Beginn an etwas Geld in die Hand zu nehmen, um das eigene Projekt zu verwirklichen.

Aber natürlich sprechen auch Gründe für eine kostenlose Variante. Dabei ist natürlich vor allem der Preis zu nennen. Wenn es sich um einen privaten Blog handelt, einen Blog, der nur kurzfristig verwendet werden soll oder es sich lediglich um einen Versuch handelt, ob das „Bloggen“ Spaß macht, kann dies durchaus ausreichen.

Leidenschaft fürs Thema - Blog erstellen
Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass, sofern man diesen Blog ernsthaft und dauerhaft betreiben will, das gewählte Thema eines sein muss, für welches man persönlich brennt.

Die richtige Themen-Auswahl

Bevor mit dem eigenen Blog begonnen wird, steht selbstverständlich die Frage im Raum, worüber dieser handeln sollte. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass, sofern man diesen Blog ernsthaft und dauerhaft betreiben will, das gewählte Thema eines sein muss, für welches man persönlich brennt.

Aufgrund der vielen Zeit, welche in den Blog investiert werden muss, ist es umso wichtiger, dieses Erlebnis in ein positives zu wandeln.

Sollte es sich um eine persönliche Leidenschaft wie beispielsweise Kochen handeln, wäre es auch von Vorteil, sich bereits vorab über möglichen Content Gedanken zu machen. Dies bedarf einer teils sehr peniblen Planung bis hin zu weiteren Kosten wie beispielsweise professionellen Kameras für geeignetes Bild- und Videomaterial.

Welchen Titel trägt der Blog?

Ist die Frage der Thematik geklärt, kann zur Namensfindung des „eigenen Babys“ übergegangen werden. Hier zählt: Bloß nicht verrückt machen lassen. Es reicht schon aus, wenn ein wenig darauf geachtet wird, dass dieser nicht unnötig lang oder kompliziert ist. Eine kreativer Ansatz ist zwar schön, kann die Sache jedoch unnötig verkomplizieren und letztlich für einen geringeren wiedererkennungswert des Blogs sorgen.

Ein einfacher, kurzer Name bleibt länger im Gedächtnis. Bedenke an der stelle ebenfalls, dass auch deine Domain (Website-Adresse) einen Namen besitzen muss – dieser passt am besten Falle zu dem bereits gewählten Blog-Namen oder ist mit diesem identisch.

Namensfindung Blog
Ist die Frage der Thematik geklärt, kann zur Namensfindung des eigenen Blogs übergegangen werden

Worauf ist sonst zu achten?

Die „Basis“ eines jeden Blog und welche gleich zu Beginn erstellt werden sollte, ist das Impressum sowie eine Datenschutzerklärung. Ersteres ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern zeigt im selben Zuge, um welchen Anbieter es sich handelt.

Auch eine Datenschutzerklärung sollte für ein vertrautes Verhältnis zu den eigenen Lesern erstellt werden.

Eine Seite, in welcher sich der Blog-Betreiber selbst vorstellt (üblicherweise „Über mich“) sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden, da somit sofort eine Bindung zu den Besuchen und Lesern des Blogs aufgebaut werden kann. Im richtigen Leben stellen wir uns immerhin auch erstmal vor.