Die Thai-Massage – Eine wohltuende und kraftvolle Ganzkörpermassage
Wer seinen Job überwiegend im Sitzen ausrichtet, wird früher oder später unter einer verspannten Muskulatur leiden. Insbesondere der Nacken-, Lenden- und Schulterbereich ist von den gesundheitlichen Beschwerden betroffen.
Eine Thai-Massage trägt dazu bei, damit verbundene Beschwerden zu lösen. Um das Risiko von Verletzungen oder Verkrampfungen zu minimieren, ist es unerlässlich, die Intensität der Massage an individuelle Bedürfnisse und Empfindungen der massierten Person anzupassen.
Was geschieht bei einer thailändischen Massage im Einzelnen?
Unberechtigt haftet der Thai-Massage ein negatives Image an. Viele assoziieren die Thai-Massage nicht mit einer Behandlung mit Wellnesscharakter. Stattdessen denken viele Wellnessfans an dubiose Massagezentren, in denen leicht bekleidete Masseurinnen die Massage mit sexuellem Vergnügen verbinden. Doch mit diesen Praktiken hat die traditionelle thailändische Massage überhaupt nichts zu tun.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich im Zweifelsfall dennoch an besonders seriöse Anbieter für eine thailändische Massage in Hamburg oder anderen deutschen Städten wenden.
Eine effektive Lockerung der Muskulatur
Die Thai-Massage zielt darauf ab, die Muskulatur und Sehnen zu lockern und kann somit auch einen positiven Effekt auf Rückenschmerzen haben.
In gleicher Weise führen die Massagen zur effizienten Mobilisierung des kompletten skelettalen und muskulären Systems.
Damit orientiert sich die thailändische Massage generell an einem ganzheitlichen Ansatz. Bei behandelten Personen soll eine Tiefenentspannung einsetzen, die alle energetischen Leitbahnen und Strukturen berücksichtigt. Die Tiefenentspannung soll jedoch nicht nur während der Massage, sondern weit darüber hinaus andauern. In Deutschland ist diese Behandlungsmethode auch als Reflexzonenmassage bekannt.
Wie verläuft die thailändische Massage im Einzelnen?
Bei der Massage werden Druckpunkte behandelt, die den Energiefluss im Körper anregen. Dieser Effekt tritt durch Strecken, Dehnen und Drücken der Muskulatur und Gliedmaßen ein.
Die Massage beginnt an den Füßen und setzt sich am gesamten Körper fort. Schrittweise erhöht sich ebenfalls die Druckstärke. Im Normalfall endet die Thai-Massage mit dezenten Schlägen auf dem Kopf und Rücken. Dabei befinden sich die zu behandelnden Personen in einer mit Yoga vergleichbaren Position, während Masseure ihr komplettes Körpergewicht, Finger, Ellenbogen, Hand- und Fußballen oder die flache Hand einsetzen.
Ist der Energiefluss durch die Behandlung der Druckpunkte aktiviert, lösen sich physische und psychische Blockaden. Dadurch wirkt sich die Thai-Massage wohltuend auf Körper und Geist aus.
Eine Anregung der Lymphtätigkeit
Ein weiterer positiver Effekt bezieht sich auf die Anregung der Lymphtätigkeit.
Durch diese Wirkung werden Schlacken und Stresshormone schnell und einfach aus dem Körper abtransportiert.
Selbstheilungskräfte werden angeregt. Weil der komplette Körper besonders gut durchblutet ist, werden Organe sowie Zellen automatisch mit mehr Sauerstoff versorgt.
Besonderheiten der thailändischen Ölmassage
Durch viele Aspekte ist die thailändische Ölmassage mit der traditionellen Thai Körpermassage vergleichbar. Allerdings ist die Ölmassage die sanftere Variante.
Diese Behandlung erfolgt in aller Regel ohne Bekleidung, da Öl für die Massage verwendet wird. Insbesondere dank des feinen Öls sowie anregender Griffe empfinden Behandelnde die Massage als besonders angenehm. Einerseits beruhigt das Öl, andererseits ist die Substanz perfekt zur Hautpflege geeignet. Vor allem Einsteiger sollten mit dieser Anwendung in die Welt thailändischer Massagen eintauchen.
Eine individuelle Dosierung der Reizstärke
Damit sich nach einer Thai-Massage der erhoffte positive Effekt auf das Wohlbefinden einstellt, ist es ratsam, sich im Vorfeld mit dem Masseur abzusprechen. Mithilfe dieses Gesprächs ist es möglich, sich auf eine bestimmte Reizstärke zu einigen und die Massage deshalb so angenehm wie möglich zu gestalten. Bei rabiateren Methoden ist es nicht ausgeschlossen, dass Masseure auf dem Rücken umherlaufen, stark auf die Muskulatur hämmern oder der Kopf herumgerissen wird. Wer diese Praktiken nicht wünscht, sollte vor der thailändischen Massage explizit darauf hinweisen.
Gut zu wissen: Insbesondere bei Beschwerden an den Gelenken oder der Wirbelsäule richtet eine Massage unter Umständen mehr Schaden als Nutzen an. Wer unter entsprechenden Beschwerden leidet, sollte vor der Thai-Massage unbedingt einen Arzt konsultieren und sich erst im Anschluss für die Massage anmelden.