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Tipps für Schnäppchenjäger im Internet: So macht Einkaufen Spaß

Tipps für Schnäppchenjäger im Internet
Tipps für Schnäppchenjäger im Internet

Heutzutage ist es gang und gäbe, sich im Internet auf einen virtuellen Einkaufsbummel zu begeben. Wer dabei allerdings richtig viel Geld sparen möchte, sollte nicht auf Gutscheine, Preis-Tracker oder Vergleichsportale verzichten.

Sind Vergleichsportale bei der Schnäppchenjagd eine gute Idee?

Ein Impulskauf ist nur selten eine gute Idee. Dann ist es hilfreicher, vermeintliche Schnäppchenpreise vor einem Kauf mit anderen Angeboten zu vergleichen. Wie viel Geld ein Käufer in ein bestimmtes Produkt investieren muss, legen im Internethandel häufig Algorithmen fest. Diese Algorithmen beobachten die Preisentwicklung der Konkurrenz und achten dann darauf, diese Sonderpreise im eigenen Internetshop noch einmal zu unterbieten.

Typische Beispiele wie Billiger.de oder Idealo vermitteln eine Übersicht darüber, bei welchen Anbietern ein Produkt aktuell besonders günstig erhältlich ist. Dabei spielen die Versandkosten eine wichtige Rolle. Deshalb bieten zahlreiche Vergleichsportale an, die Resultate nach dem Kaufpreis plus Versandkosten anzugeben.

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Sparfüchse sollten auch überprüfen ob die Einlösung des Gutscheins an bestimmte Voraussetzungen wie die Einhaltung eines Mindestbestellwerts geknüpft ist

Wie lohnenswert sind Rabattcodes oder Gutscheine?

Rabattcodes und Gutscheine wirken sich positiv auf eine Kundenbindung aus. Diese Angebote lohnen sich dann, falls die Rabatte tatsächlich einen Preis ermöglichen, der sich unter den Offerten der Konkurrenz einordnet. Dennoch ist es wichtig, Preisvergleiche durchzuführen oder auf Portalen wie dem schnappen4u der Schnäppchenblog nach günstigen Angeboten Ausschau zu halten. Internetplattformen wie Gutscheine.de oder Mydealz publizieren regelmäßig aktuelle Codes, die alle Internetnutzer zu ihren Gunsten einsetzen können.

Dabei sollten Sparfüchse auch überprüfen, ob die Einlösung des Gutscheins an bestimmte Voraussetzungen wie die Einhaltung eines Mindestbestellwerts geknüpft ist.

Generell gilt: Hände weg von Gutscheinen, die dubiosen Quellen zu entstammen scheinen. Die Rede ist beispielsweise von Gutscheinen, die via Twitter oder Facebook verbreitet werden.

Was sind Preis-Tracker?

In der Netzwelt verändern sich Preise häufig mehrmals pro Tag. Deshalb ist es für jeden Schnäppchenjäger lohnenswert, Preise einzelner Waren über einen längeren Zeitraum unter die Lupe zu nehmen. Dabei sind Preis-Tracker eine wichtige Unterstützung. Bei diesem System legen Kunden zuerst einen Wunschpreis fest. Ist dieser Preis erreicht, informieren die Services darüber.

Inzwischen gibt es zahlreiche unterschiedliche Preisvergleichsdienste, die diesen Service in ihren Apps oder auf Webseiten offerieren. Einige Portale und Apps sind außerdem darauf spezialisiert, die Preisentwicklung spezifisch bei Amazon zu beobachten. Häufig stellt die Preisanalyse ebenfalls dar, ob derzeitige Angebote tatsächlich günstig oder die Preise einst noch niedriger gewesen sind.

Achtung vor Rabattfallen!

Um eine Werbewirkung von Rabatten zu erhöhen, geben Internethändler als Basispreis zumeist die unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller an. Allerdings beläuft sich diese Preisempfehlung zumeist deutlich über den realen Preisen. Deshalb sind auf einem UVP basierende Rabattangaben zumeist nur wenig aussagekräftig.

Preiswerter einkaufen mit Wish

Wish ist eine Shopping-App, die sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut. Rund 300 Millionen Nutzer haben diese App bereits installiert.

Dennoch ist diese App mit Vorsicht zu genießen. Denn eigentlich agiert Wish nur als Vermittlungsinstanz für in China ansässige Verkäufer.

Deshalb ist es im Falle einer Reklamation schwierig, Regressansprüche geltend zu machen. Sind Verkäufer der Waren noch nicht einmal in der EU ansässig, könnte sich der Kaufpreis durch Steuern, Versand- und Zollgebühren oder Versandkosten generell deutlich erhöhen. Außerdem treten bei Käufern immer wieder Probleme auf, die beispielsweise lange Lieferzeiten oder gar nicht erhaltene Produkte beklagen.

Woran ist ein Fake Shop erkennbar?

Zweifelhafte Onlineshops versprechen ihren Kunden immer Tiefstpreise. Insbesondere bei einem unbekannten Internetstore ist ein äußerst niedriger Preis häufig ein Alarmsignal, von dem sich Verbraucher gewarnt fühlen sollten.

Weitere Hinweise auf einen Fake-Shop sind verschlüsselte Internetverbindungen, auf welche die Abkürzung „http“ anstatt „https“ hinweist. In vielen Fällen sind Gütesiegel auch nicht mit dem Bereich verlinkt, welche das Siegel vergibt. Unvollständige oder gar komplett fehlende Angaben in einem Impressum sind ein weiteres Indiz für einen Fake Shop. Zudem sollten Kaufinteressenten dann an der Seriosität des Shops zweifeln, wenn keine Ansprechpartner aufgeführt werden.

Der Black Friday: Eine gute Wahl für Sparfüchse?

Mittlerweile ist der Black Friday weltweit als ultimativer Kauftag für Schnäppchenjäger bekannt. Allerdings ließen die Ergebnisse der WISO-Preisanalyse darauf schließen, dass tatsächlich lohnenswerte Rabatte auch an diesem Tag eher eine Seltenheit sind. Auch an einem Black Friday bedarf es schon des nötigen Glücksfaktors, um genau das gewünschte Produkt zum Tiefstpreis zu finden. Schließlich bedeutet ein rabattiertes Produkt nicht unbedingt, auch tatsächlich ein gutes Angebot zu erhalten.

Deshalb ist es auch an einem Black Friday wichtig, einen Preisvergleich durchzuführen.