So bleibt das Hundefell gesund und glänzend
Jeder Hundebesitzer möchte, dass sein Hund gesund und glücklich ist. Das bedeutet, ihm ausreichend Bewegung zu bieten, ihn zu füttern, mit ihm zu spielen und zu kuscheln. Und auch, sich um das Fell Ihres Hundes zu kümmern. Schließlich lässt sich die Gesundheit eines Hundes schon am Fell ablesen – sprich, es sollte immer glänzend und sauber sein.
Daher sind hier einige Möglichkeiten, wie Sie das Fell Ihres Hundes gesund halten und pflegen können.
Baden und Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig
Nun, das bedeutet nicht, dass Sie Ihr Hündchen jeden Tag baden sollten. Denn wenn Sie Ihren Hund zu oft baden, dann kann es dem Fell eher schaden als nützen. Das liegt daran, dass durch das Wasser die natürliche Fettschicht/natürlichen Öle der Haut entfernt werden.
Es reicht also, Ihren Vierbeiner ein- oder zweimal im Monat zu baden. Vor allem dann, wenn er die meiste Zeit im Haus oder in der Wohnung verbringt.
Beim Bürsten sieht es etwas anders aus: Unabhängig vom Fell-Typ Ihres Hundes sollten Sie das Fell alle paar Tage bürsten. Finden Sie hierfür am besten eine Bürste, die zur Rasse Ihres Hundes passt. In einem Zubehörbedarf für Tiere oder online finden Sie eine solche. Für den Fall, dass Ihr Hund viel haart, sollten Sie sich auch eine „Enthaarungsbürste“ besorgen. Diese sorgt dafür, dass das Fell Ihres Hundes immer gepflegt aussieht.
Versorgen Sie ihn mit hochwertigem Futter und geben Sie ausschließlich gesunde Leckereien
Wenn Sie möchten, dass das Fell Ihres Hundes stark und gesund ist, sollten Sie für eine ausgewogene Ernährung sorgen. Achten Sie beim Kauf des Futters auf die Zutaten. Bei Bedarf können Sie auch einen Teelöffel Pflanzenöl hinzufügen. Das hilft, um dem Fell etwas zusätzlichen Glanz zu verleihen.
So wie Sie Ihrem Hund hochwertiges Futter füttern sollten, sollten Sie ihm außerdem gesunde Leckereien geben. Rohe Karotten sind zum Beispiel eine gute Wahl. Das Gemüse ist gesund und gut für die Zähne Ihres Hundes.
Schützen Sie Ihren Hund vor Parasiten
Flöhe und Zecken reizen die Haut Ihres Vierbeiners. Das Ergebnis ist, dass sich Ihr treuer Begleiter vermutlich ständig kratzt und beißt. Das wiederum beeinträchtigt sowohl den Zustand des Fells als auch die Gesundheit Ihres Hundes. Ergo: Sie sollten Ihn unbedingt vor Parasiten schützen. Am besten funktioniert das, indem Sie sich Medikamente oder bestimmte Halsbänder vom Tierarzt besorgen.
Außerdem ist es sinnvoll, Ihren Hund oft zu kämmen, um so eventuelle Parasiten schnell wieder loszuwerden.
Verwenden Sie Kokosöl
Sie können Ihrem Vierbeiner Kokosnuss als Leckerli geben oder ihm einmal täglich einen Teelöffel Kokosöl ins Futter mischen.
Das ist jedoch nicht alles: Sie können Kokosöl genauso gut auch äußerlich anwenden. Wie bei uns Menschen auch versorgt das Pflanzenöl die Haut Ihres Hundes mit Feuchtigkeit und das Fell macht das Fell glänzender. Massieren Sie Ihren Hund ein paar Minuten lang mit dem Öl oder geben Sie ein paar Tropfen des Öls in das Shampoo Ihres Hundes.
Probieren Sie ein Haferflockenbad
Bleiben wir bei den natürlichen Haus- und Wundermitteln. Ein Haferflockenbad kann die Haut Ihres Hundes beruhigen und den Glanz des Fells erhalten. Es eignet sich besonders gut für Hunde, die aufgrund von Allergien dazu neigen, sich zu kratzen. Es wird sie entspannen und den Juckreiz lindern.
Um ein Bad mit Haferflocken anzurichten, müssen Sie zuerst 240 g rohe Haferflocken zu einem feinen Pulver mahlen.
Alternativ können Sie auch gleich Hafermehl kaufen. Füllen Sie anschließend die Wann mit warmem Wasser und mischen Sie das Haferflockenpulver hinein. Sie können Ihren Hund für bis zu 15 Minuten im Haferflockenbad baden lassen.
Omega-Fettsäuren verfüttern
Sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren sind gut für das Fell Ihres Hundes. Omega-6 hilft zum Beispiel auch bei der Bekämpfung von Infektionen, während Omega-3 die Stimmung Ihres Hundes verbessern und Arthritis-Schmerzen lindern kann. Denken Sie aber immer daran, dass beide Substanzen frisch verabreicht werden sollten, um die volle Wirkung zu entfalten.
Übertreiben Sie es jedoch nicht mit den Omega-Säure-Ergänzungsmitteln, da dies zu Magenbeschwerden bei Ihrem Hund führen kann.
Tipp: Ebenso können pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Schachtelhalm und Spirulina das Fell Ihres Hundes weicher machen und die Gesundheit der Haut verbessern.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt
Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Hund häufig kratzt, könnte das ein Hinweis auf Allergien sein. Fragen Sie in dem Fall Ihren Tierarzt nach der richtigen Behandlung, da jeder Hund anders ist. So können Sie sicherstellen, dass Sie das Richtige tun.