Weniger ist mehr: Minimalismus als Modetrend

Weniger ist mehr. Dieses Motto gilt nicht für den Alltag oder die Gestaltung der eigenen vier Wände. Im Kleiderschrank lohnt es sich ebenfalls, sich auf das Wichtigste zu beschränken. Hierbei gilt: Einige wenige Kleidungsstücke genügen, um gut gekleidet zu sein.
Doch wie sollten sich modebewusste Menschen nach dem Minimalismus-Prinzip richtig kleiden?

Im Sinne der Nachhaltigkeit

Minimalismus gleicht einer konsequenten Weiterentwicklung des klassischen Modestils, deren Anwender stets in Kleidungsstücke von hoher Qualität investieren.

Modebewusste entscheiden sich ausschließlich für Schnitte, die ihnen gut stehen.

Dann ist es üblich, die Teile über einen sehr langen Zeitraum zu behalten. Minimalismus in der Mode steht nicht nur für eine nachhaltige Einstellung, sondern schont zugleich die eigenen Finanzen.

Eine Lebenseinstellung

Hinter dem Konzept steht nicht nur ein Modestil, sondern ein kompletter Lifestyle. Es geht darum, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und dadurch weniger zu konsumieren. Ein ähnliches Konzept verfolgt ebenfalls die sogenannte Capsule Wardrobe, der zufolge im Kleiderschrank nicht mehr als 37 Teile erlaubt sind.

Beim Minimalismus gilt, dass ihre Anwender all die Kleidung tragen dürfen, die gefällt. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei dem Modekonzept sogenannte Nichtfarben wie Schwarz, Weiß, Camel oder Dunkelbraun. Wer optisch Akzente setzen möchte, sollte sich für Olive oder Orange entscheiden.

Das gewisse Etwas

Die Kunst des Minimalismus besteht darin, dem eigenen Modestil optisch das gewisse Etwas zu verleihen. Bei Minimalismus ist es durchaus gewünscht, besondere Akzente zu setzen – beispielsweise durch extravagante Farben oder Accessoires. Modeexperten raten beispielsweise dazu, die Outfits mit einem Hut abzurunden.