Weg mit der Winterhaut: Hilfreiche Tipps und Tricks

Werden die Tage länger und steigen die Temperaturen langsam an, hat der Frühling längst seine Fühler ausgestreckt. Spätestens jetzt heißt es: „Winterhaut adé“.
Denn wer möchte die warme Jahreszeit schon mit trockener blasser Haut begrüßen, wenn schon wenige Tipps ein strahlendes und vitales Hautbild erzeugen?

Das eigene Hautbild verbessern

Die kalte Jahreszeit ist ideal dafür geeignet, um sich zu Hause einzukuscheln und die eisigen Tage mit einer Tasse Tee und dem Lieblingsfilm zu genießen. Unsere Haut leistet im Winter hingegen Schwerstarbeit. Besonders viele Menschen leiden zur kalten Jahreszeit an trockener Haut, der Winterhaut. Das Hautbild wirkt nicht nur fahl und müde.

Weil die Haut weniger durchblutet wird, wirkt das sensible Organ oftmals wie ausgetrocknet.

Verschiedene Maßnahmen sind sinnvoll, um der Haut spätestens zum Frühlingsbeginn zu mehr Geschmeidigkeit zu verhelfen.

Maßnahme 1: Dampfbäder fürs Gesicht

Ein Dampfbad ist nicht nur bei einer Erkältung eine Wohltat. Die Wärme verspricht ebenfalls Wohlfühlmomente für die Haut. Deshalb ist es hilfreich, die Poren zu öffnen.
Um diesen Effekt zu erzielen, bewirkt Dampf von warmem Wasser wahre Wunder. Besonders gut sind Kamillendampfbäder geeignet, die entspannend wirken und die Haut keinesfalls überreizen. Ein Gesichtsdampfer ist möglicherweise ebenfalls ein probates Mittel.

Maßnahme 2: Peeling nach dem Bad

Ebenso hilfreich ist es, die gestresste Haut regelmäßig von trockenen oder abgestorbenen Hautschuppen zu befreien. Eine Verwöhnkur ist ein Peeling, das sich direkt an das Dampfbad anschließt. Bei der Wahl des Peelings ist es wichtig darauf zu achten, dass die Hautpflege auch tatsächlich für sensible Haut geeignet ist. Schließlich ist die Hautoberfläche nach dem Winter noch immer recht empfindlich.

Apropos Empfindlichkeit: Die Haut wird zusätzlich gestresst, wenn sich Betroffene nach einem Bad die Haut trocken reiben.

Je fester an trockener Haut leidende Personen die Hautoberfläche abrubbeln, desto mehr wird diese gereizt. Deshalb hat es sich bewährt, die Haut lieber abzutupfen. Dadurch trocknet die Körperoberfläche nicht zusätzlich aus. Im nächsten Schritt ist es sinnvoll, die Hautoberfläche mit einer guten und speziellen Pflege zu versorgen.

Maßnahme 3: Unreine Haut – was tun?

Tipps gegen unreine Haut tragen eigentlich zu jeder Jahreszeit zu einem besseren Hautbild bei. Akne, Mitesser oder Pickel können Betroffene das unbeschwerte Frühlingsgefühl deutlich verderben. Neben Dampfbädern und Peelings überzeugen Masken aus Joghurt oder Quark mit einem lindernden Effekt. Dank der entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung von Teebaumöl verschwinden unschöne Schwellungen im Gesicht wie im Handumdrehen.

Ein weiteres bewährtes Hilfsmittel ist Heilerde. In Heilerde befindliche Mineralien wie Eisen oder Kalzium wirken einer Entstehung von Entzündungen entgegen.

Maßnahme 4: Ausgewogen ernähren

Eine unausgewogene und mangelhafte Ernährung fördert aufkommende Hautprobleme noch einmal zusätzlich. Dabei ist es gar nicht so schwer, die Hautoberfläche von innen zu stärken und zu unterstützen. Es ist wichtig, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen – im Idealfall durch Wasser, leichte Schorlen oder ungesüßten Tee. Zudem dürfen im Rahmen gesunder und ausgewogener Kost keinesfalls Vollkornprodukte, Obst und Gemüse fehlen.

Gut zu wissen: Omega- 3-Fettsäuren sind ebenfalls eine Wohltat für die Gesundheit.

Die Fettsäuren versorgen den Körper und somit auch die Hautoberfläche optimal. Größere Mengen an Omega-3-Fettsäuren sind beispielsweise in Fisch enthalten.

Maßnahme 5: Auf leichte Pflegeprodukte setzen

Wer überschüssige Hautschüppchen effektiv entfernt hat, wird sich gewiss gleich wie neu geboren fühlen. Der Frühlingsbeginn ist ebenfalls ein guter Anlass, um schwere Wintersachen für längere Zeit im Schrank zu verstauen und leichte Frühlingsbekleidung hervorzukramen.
Gleiches gilt übrigens auch für die Wahl von Beauty- und Pflegeprodukten. Mit Aloe Vera, Urea oder Linolsäure angereicherte Cremes sind für die Übergangszeit eine besonders gute Wahl. Im Idealfall entfaltet sich das Hautbild vor allem dann, wenn Betroffene die Feuchtigkeitscreme unmittelbar nach dem Peeling auftragen. Hat die Creme außerdem einen Lichtschutzfaktor, schützt die Hautpflege sogar in mehrfacher Hinsicht. Genauso wirkungsvoll sind Beautybehandlungen mit einem Jaderoller.