Wie gesund ist Frühsport?

Ob gute Schlafqualität, viel Energie über den ganzen Tag oder binnen kurzer Zeit zum Wunschgewicht: Dieses Ziel erreichen viele Menschen, indem sie sich schon am frühen Morgen zwischen 15 und 30 Minuten sportlich beim Frühsport betätigen. Für viele Sportmuffel ist dieser Schritt dennoch eine große Überwindung.

Gewohnte Grenzen überschreiten

Die meisten Menschen betrachten es als große Herausforderung, regelmäßig „vor dem Weckerklingeln“ aufzustehen und verschlafen Sport zu treiben.

Deshalb ist es sinnvoll, Frühsport als Morgenroutine in den eigenen Alltag zu integrieren.

Diese „Grenze“ überschreiten sportlich aktive Menschen bereits nach kurzer Zeit. Einer Studie zufolge dauert es etwa zwei Monate, bis wir Tätigkeit so automatisiert ausführen, dass wir kaum noch darüber nachdenken.

Die Wahl einer geeigneten Sportart

Somit ist es zwar nur eine Frage der Zeit, bis sich der morgendliche Sport zur Gewohnheit wandelt. Dennoch fällt es schwer, anfängliche Hürden zu überwinden.
Wie sollten sportlich ambitionierte Menschen in den Frühsport einsteigen? Und gibt es Sportarten, die fürs Training in den Morgenstunden besser geeignet sind als andere? Am einfachsten fällt der Einstieg in die morgendliche Sportroutine mit Sportarten, die uns Freude bereiten. Wer unabhängig von Wind und Wetter trainieren möchte, sollte sich für Sportarten entscheiden, die nicht vom Wetter abhängig sind.

Ebenso wichtig ist es, den Organismus nach dem Aufstehen zu aktivieren. Hierfür ist es hilfreich, sich zu strecken, etwas zu trinken und ein paar Schritte zu tun. Wer Frühsport zu Hause treiben möchte, sollte den Tag mit einer Brise frischer Luft einläuten.

Dauer des Frühsports

Bereits eine halbe Stunde an Frühsport genügt, um positive Auswirkungen für den Körper zu erreichen. Im Gegenzug sollten sich untrainierte Personen jedoch langsam an das Trainingspensum herantasten.

Für Anfänger ist es ratsam, mit einem zehn Minuten andauernden Training zu beginnen und diese Dauer langsam zu erhöhen.

Ebenso wichtig ist es, das Training wöchentlich maximal ein- oder zweimal auszulassen. Andernfalls wird der Frühsport nicht zur Gewohnheit.