Wie schnell sind moderne Geräte Überholt?
Das Problem ist an und für sich seit längerem bekannt. Viele elektronische Geräte werden im höheren Alter immer ein wenig langsamer. Zumindest bekommt man häufig als Benutzer das Gefühl, dass dies der Fall sei. Doch nicht immer ist das wirklich so. Und nicht immer ist das Gerät selber daran schuld, dass nicht mehr alles so schnell funktioniert wie zu den Anfangszeiten. Zudem stellen die Benutzer oft erst dann fest, dass ein Gerät nicht mehr gleich schnell funktioniert, wenn es bereits zu spät ist.
Alles wird immer größer
Betrachtet man beispielsweise ein Smartphone bezüglich seiner technischen Daten, stellt man beim Kauf oft fest, dass man die angebotene Datenkapazität wohl kaum so schnell ausreizen wird. Doch je mehr Zeit verstreicht, desto größer werden zum Beispiel Bilddateien. Die Kameras der modernen Smartphones überzeugen mit immer mehr Auflösung und somit immer besseren Details bei den Bildern. Das äußert sich in Dateigrößen, die gleichzeitig selbst auch immer größer werden.
Letztlich ist das Smartphone eine Art kleiner Computer, der alles verarbeiten können muss, was man ihm an Daten verabreicht.
In dieser Hinsicht unterscheidet sich das einst als Telefon mit ein paar Zusatzfunktionen konzipierte Gerät nicht von einem PC, den man zu Hause oder im Geschäft installiert hat. Und auch dort gilt es stets im Auge zu behalten, wie viele Daten das System belasten. Mit SolarWinds Hardware Monitoring lässt sich dabei erreichen, dass man die wichtigsten Leistungsdaten stets im Griff hat. So verhindert man rechtzeitig, dass sich bestimmte Komponenten wegen einer Überbelastung verabschieden.
Größer und doch kleiner?
Für immer mehr Speicherkapazität benötigt man hin und wieder neue Speichermedien. Nun wäre es ja nur logisch, wenn größere Speicherkapazität auch ein physisch größeres Speichermedium bedeuten würde. Doch wenigstens in dieser Hinsicht bringt der technische Fortschritt auch Vorteile mit sich.
Externe Speichermedien werden trotz immer mehr Kapazität auch immer kleiner. So findet man heute preiswerte Lösungen für mehrere Terabyte. Gleichzeitig sind diese Geräte aber auch nur einen Bruchteil so groß wie die Speichermedien, mit denen man früher vielleicht 256 oder 512 Gigabyte an Daten aufbewahren konnte.
Sachgemäßer Gebrauch erhöht die Lebensdauer
Egal ob ein Smartphone oder gewisse Komponenten in einem komplizierten IT-Netzwerk – der sachgemäße Gebrauch sorgt ebenfalls dafür, dass Geräte oder Komponenten ihre Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum auf dem gleichen Niveau halten. Bekannt ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel der Gebrauch von Smartphones, die gleichzeitig mit einer Stromquelle verbunden sind.
Dies wirkt sich nämlich negativ auf die Batterie aus, deren Lebensdauer auf diese Weise kompromittiert wird.
Selbst wenn es also auf den ersten Blick nicht besonders logisch erscheinen wird, ist es dennoch teilweise besser, Geräte schnurlos zu betreiben und sie erst dann wieder ans Kabel anzuschließen, wenn es wirklich nötig wird, den Akku wieder aufzuladen.
Ansonsten läuft man wirklich sehr bald Gefahr, die entsprechenden Geräte nur noch mit externer Stromzufuhr benutzen zu können. Und gerade bei mobilen Geräten geht so ein entscheidender Vorteil verloren. Gleichzeitig gilt es Akkus aber auch regelmäßig komplett zu entladen. Andernfalls droht der Memory-Effekt, der ebenfalls zu einer geringeren Lebensdauer führt.
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