Diese Cocktails liegen voll im Trend
Die Welt der Geschmäcker ist sehr verschieden. Weine, Sekte und andere Spirituosen – kulinarische Trends kommen und gehen. So ähnlich verhält es sich auch in der Welt der Cocktails, unter denen sich einige Drinks schon lange bewährt haben und andere Getränke die Gaumen der Feinschmecker überraschend erobern.
Und genau diese Vielfalt hat in Bars Einzug gehalten.
Bitter macht lustig: auch bei Cocktails
Doch eine Cocktailkreation hat sich in heimischen Bars längst als Klassiker bewährt. Gin ist in, noch immer. Schenkt man Quellen wie dem alljährlichen Culinary & Cocktail Trends Forecast Glauben, stehen bittere, ausgewogene und dennoch leichte Cocktails besonders hoch im Kurs.
Gin Tonic ist und bleibt deshalb ein Cocktail-Klassiker, der auf keiner Cocktailparty fehlen darf.
Doch während sich Genießer nähere Infos zum geschmackvollen Tabakgenuss einholen können, begeistert dieses Rezept alle Cocktail-Enthusiasten mit einer Vorliebe für Rum.
Rezept für Rum Soda mit frischer Feige
Für zwei Gläser werden folgende Zutaten benötigt:
- eine frische Feige
- 4 cl Rohrzuckersirup
- 8 cl Rum
- 400 ml Mineralwasser
- Eiswürfel etwas Zimt
Zu Beginn wird die gewaschene Feige halbiert und sowie anschließend jeweils zur Hälfte in den Boden der zwei Gläser gelegt. Wer die Feige dann leicht mit einem Löffel eingestampft hat, füllt anschließend das Glas mit Eiswürfeln und mengt nacheinander 2 cl Rohrzuckersirup, Zimt sowie jeweils 4 cl Rum je Glas bei. Daraufhin werden beide Gläser mit jeweils 200 ml an Mineralwasser aufgefüllt, um die kulinarische Komposition abzuschmecken. Dann ist der Rum Soda auch schon fertig.
Erfrischende Momente mit weinhaltigen Cocktails
Ein weiterer Trend setzt sich für Cocktailkreationen mit Wein durch. Der alkoholhaltige Traubensaft verleiht jedem Cocktail eine natürliche Süße und intensive Farbgebung. Dieser Effekt ist insbesondere bei Rotwein nicht zu übersehen.
Etwas Prosecco oder Sekt spendiert einem Cocktail sommerliche Spritzigkeit.
Doch auch würzige Weine wie ein Wermut machen im Zusammenspiel mit einem Cocktail eine ausgezeichnete Figur.
Ein Vorteil ist gewiss, dass sich der Alkoholanteil bei diesen Drinks dennoch in Grenzen hält. Vor allem zur warmen Jahreszeit schmecken diese weinhaltigen Cocktails zusammen mit Crushed Ice besonders gut. Folgende Rezeptidee für bis zu sechs Cocktails schmeichelt nicht nur dem Gaumen von Weinkennern:
- eine Flasche bzw. 750 ml Rosé-Wein
- 120 ml Aperol
- 120 ml frisch gepresster Orangensaft
- Saft von einer Limette
- 2 EL Zucker
- mehrere Orangenscheiben
Dieser Cocktail für den Aperol frosé wird mit Ausnahme der Orangenscheiben für die Deko komplett gemixt und für mindestens acht Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Dann wird der Mix in einem Standmixer zu einem köstlichen Slushie vermengt.
Wer den weinhaltigen Slush-Cocktail mit Orangenscheiben zusätzlich geschmacklich aufwerten möchte, kann den Aperol frosé außerdem mit einem Päckchen an Tiefkühlerdbeeren versehen. Denn generell gilt bei der Kreierung von Cocktails, dass der Vielfalt nur wenige Grenzen gesetzt sind. Wer den Wein lieber pur genießen möchte, findet in unserem Artikel „Wodurch zeichnet sich ein guter Wein aus?“ weitere interessante Informationen.
Darf es etwas fruchtiger sein?
Kaum zu glauben, aber dennoch wahr: Doch auch Cocktails mit Kaffee oder Tee haben längst die Welt der Cocktails erobert. Doch während Cocktails mit Kaffee stets den klassischen Mokka-Geschmack innehaben, sind der Gestaltung mit Tee nur wenige Grenzen gesetzt.
Der Renner sind kulinarische Cocktailkreationen, die mit schwarzem oder grünem Tee verfeinert sind.
Ein Paradebeispiel ist ein Earl Grey-Gin mit erlesenem Earl Grey-Tee (das Rezept dazu gibt es hier).
Wer hätte gedacht, dass Gemüse und Cocktails irgendwann in einem Atemzug miteinander genannt werden würden? Doch nun ist es soweit. Längst stehen Kombinationen mit Kräutern wie Fenchel, Salbei, Rosmarin oder Thymian in vielen Cocktailbars auf der Tagesordnung.
Ein weiteres Beispiel ist der gemüselastige Olivenöl-Gin, der beispielsweise mit frischen Kräutern, Gin, Olivenöl und Tonic Water vermengt wird. Doch das ist noch längst nicht alles.
Es muss nicht immer Alkohol sein
Bei den Cocktail-Trends haben außerdem alkoholfreie Cocktails die Nase vorn. Diese Begeisterung für sogenannte Mocktails verwundert allerdings beim neu entdeckten Gesundheitsbewusstsein der Menschen nur wenig. Hierbei ist übrigens nicht von längst überholten und langweiligen Saftmischungen die Rede. Während für lange Zeit Kokoswasser die Bars dieser Welt eroberte, becircen mittlerweile Wasser und Säfte mit Aloe Vera den Gaumen.
Doch auch mit Thymianzweigen veredelte Rhabarber- und Grapefruit-Cocktails treffen den kulinarischen Nerv der Zeit. Fakt ist: bei dieser großen Auswahl ist gewiss für jeden der passende Lieblingscocktail dabei.
Minimalismus ist In: auch bei Cocktails
Eine Vorliebe zum Minimalismus hat die heutige Welt der Cocktails ebenfalls revolutioniert. Denn geschmackvolle puristische Highballs beweisen, dass nicht immer verschiedene Säfte miteinander vermengt werden müssen. Wer seinen Gästen klassische Highballs servieren möchte, muss nur Spirituosen wie Gin Tonic oder einen guten Rum mit Soda aufsprudeln lassen. Und dann ist der pure Cocktail auch schon fast fertig. „Zero Waste“ ist ein weiteres Motto, das sich auch in der Gastronomie zunehmend durchsetzt.
Nachhaltigkeit ist in und beginnt beim Genuss von Cocktails mit einem Verzicht auf Plastikstrohhalme.
Auch dieser Trend ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und wird umweltbewussten Menschen gewiss besonders „gut schmecken“.