Für eine immergrüne Hecke – Die besten Pflanzen-Tipps
Einerseits begeistern Hecken als optimaler Sichtschutz für den eigenen Garten. Andererseits sind Hecken bestens dafür geeignet, um Tieren einen Nistplatz und Rückzugsort zu bieten. Doch wer sich auf die Suche nach einer „immergrünen“ Hecke begibt, profitiert nicht automatisch von einem Gewächs, das zu allen Jahreszeiten im strahlenden Grün erleuchtet. Schließlich werden auch die Pflanzen als immergrün bezeichnet, die eigentlich nur „wintergrün“ oder „halbimmergrün“ sind.
Unterschiedliche Auslegungen der Bezeichnung „immergrün“
Um nach dem Einpflanzen der Gewächse deshalb keine böse Überraschung zu erleben, wird dazu geraten sich beim Erwerb der Gehölze von Profis unterstützen zu lassen. Diese Maßnahme beugt der Situation vor, dass sich die grünen Gewächse zur Winterzeit plötzlich in kahle Gehölze verwandeln.
Hier finden sie eine Auflistungen, die immergrüne Gewächse aufführen. Dazu gehören beispielsweise folgende Pflanzen:
- Eibe: das heimische Nadelgehölz wird für seine Robustheit geschätzt
- Glanzmispel: ein Vorteil der Sorte „Red Robin“ sind die rötlich schillernden Blätter
- Kirschlorbeer: besonders gut sind die Sorten „Etna“, „Novita“ und Herbergii“ geeignet
- Scheinzypresse: Sorten wie „Columnaris“ oder „Alumii“ sind eine gute Wahl für Hecken, die dicht und dennoch nicht zu hoch wachsen sollen
- Schirmbambus: diese exotische Pflanzensorte ist eine spezielle Bambusart
- Thuja: neben der goldgelb blühenden Sorte „Sunkist“ kommt die schmalwüchsige „Smaragd“ heute zum Einsatz
Bei der Pflege der Pflanzen raten Botaniker zu Vorsicht. Insbesondere beim Rückschnitt sollten zu starke Schnitte vermieden werden. Andernfalls ist das Risiko hoch, dass kahle Stellen entstehen und diese auch kahl bleiben. Diesen „gefährdeten“ Gewächsen gehören die Scheinzypresse oder Thuja an.