Ganzheitliches Stressmanagement – Der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden
Stress ist wie ein ungebetener Gast, der sich in unser Leben schleicht, doch oft viel zu lange bleibt. Man versinkt im Büro Chaos, die nächste Deadline lässt einen nicht schlafen oder das Verkehrschaos bringt einen auf die Palme? Für jeden Menschen sehen die Ursachen ein wenig anders aus. Dennoch belegen mittlerweile zahlreiche Studien, dass ein Großteil der Bevölkerung unter Stress leidet.
Wir haben daher einige Tipps zusammengestellt, mit denen man dem Stress ein Schnippchen schlagen und die Lebensqualität deutlich steigern kann. Sport, Ashwagandha oder progressive Muskelentspannung? Hieraus einfach etwas auswählen, das zum eigenen Alltag passt!
Den eigenen Move finden
Bewegung und Sport sind das A und O, wenn es darum geht, Stress zu bekämpfen. Denn während wir uns bewegen, wird unter anderem das Stresshormon Cortisol abgebaut, während gleichzeitig Endorphine, auch bekannt als Glückshormone, ausgeschüttet werden.
Diese natürlichen Stimmungsaufheller reduzieren nicht nur das Gefühl von Stress und Angst, sondern fördern auch ein allgemeines Gefühl des Wohlbefindens.
Um den Stress loszuwerden, hilft manchmal einfach eine Runde Joggen im Park oder ein cooles Yoga-Videotutorial anzuschauen, das schon ewig im Browser auf der Warteliste steht. Springseilspringen, Rebounding, Kampfsport oder Teamsport? Es gibt viele Wege, den Kopf wieder freizubekommen.
Gesundheit auf dem Teller
Wir sind, was wir essen – nie war dieses Sprichwort zutreffender. Eine gesunde Ernährung kann Wunder wirken und den fiesen Stresshormonen die Stirn bieten. Was darf auf dem Ernährungsplan nicht fehlen? Lebensmittel, die reich an Magnesium und B-Vitaminen sind.
Und Nahrungsergänzungsmittel? Bei Anbietern wie Nature-Love findet man kleine Helferlein, die einen dabei unterstützen, besser mit Stress umzugehen. Ashwagandha zum Beispiel ist eine Pflanze, die in der indischen Ayurveda-Lehre als natürliches Adaptogen bekannt ist, die den Stresspegel senken kann.
Aber auch Vitamine, die das Immunsystem unterstützen und den Körper widerstandsfähiger gegen Stress machen, können helfen. Dazu zählen unter anderem Vitamin C, D und E.
Tief durchatmen
Entspannungstechniken können dabei helfen, die Gedanken zu beruhigen, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Dabei gibt es mittlerweile viele Techniken, die sich bewährt haben.
- Meditation: Selbst die Plaudertasche in uns braucht manchmal eine Pause. Meditation hilft, den Lautstärkeregler des Lebens herunterzudrehen. Dabei kann man den Ort der Ruhe finden und den Alltagsstress loslassen.
- Progressive Muskelentspannung: Bei dieser Methode werden durch gezielte An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen, Verspannungen gelöst und ein tiefer Zustand der Entspannung erreicht.
- Atemübungen: Durch bewusstes Atmen können Körper und Geist in einen entspannten Zustand versetzt werden. Helfen kann dabei zum Beispiel die 4-7-8-Methode: Vier Sekunden einatmen, halten die Luft sieben Sekunden anhalten und dann acht Sekunden langsam wieder ausatmen. Bei Probleme beim Einschlafen kann diese Technik übrigens auch helfen.
Umgang mit Stressoren
Es ist Zeit für etwas Selbstreflexion und dafür, dem Stress direkt in die Augen zu sehen.
Welche Stressoren plagen einen? Ist es das hohe Auftragsvolumen, zu straffe Deadlines, der enge Terminplan, der Garten oder vielleicht der eigene Chef?
Nachfolgend stellen wir einige der möglichen Ursachen für den Stress vor:
- Arbeitsplatzbelastung: Hohe Arbeitsbelastung, Deadlines, Konflikte am Arbeitsplatz, Mangel an Anerkennung oder berufliche Unsicherheit können Stress verursachen.
- Persönliche Beziehungen: Probleme in Beziehungen, sei es mit dem Partner, der Familie oder Freunden, können zu emotionaler Belastung und Stress führen.
- Finanzielle Probleme: Geldsorgen, Schulden oder finanzielle Instabilität können starken Stress verursachen und das Wohlbefinden beeinträchtigen.
- Gesundheitsprobleme: Eigene Gesundheitsprobleme oder die von Familienmitgliedern können zu großem Stress führen, insbesondere wenn sie schwerwiegend sind oder langfristige Pflege erfordern.
- Lebensveränderungen: Große Veränderungen im Leben wie Umzug, Scheidung, Tod eines geliebten Menschen, Geburt eines Kindes oder ein beruflicher Wechsel können Stress verursachen.
- Perfektionismus: Der Druck, ständig perfekt zu sein oder hohe Erwartungen an sich selbst zu haben, kann zu anhaltendem Stress führen.
- Zeitdruck: Das Gefühl, nicht genug Zeit für alles zu haben, was erledigt werden muss, kann Stress verursachen, insbesondere wenn viele Verpflichtungen bestehen.
Die eigene Situation untersuchen
Die eigene Situation zu analysieren und zu überlegen, was geändert werden kann, ist wichtig. Dabei sollten klare Prioritäten gesetzt werden und zu lernen auch mal Nein zu sagen sowie Aufgaben zu delegieren, sofern möglich und sinnvoll.
Manchmal hilft es bereits, einen neuen Blickwinkel einzunehmen und schon löst sich der Stress in Luft auf.