Schneller einfacher Grillgenuss im Garten: So funktioniert’s!
Sommerzeit ist Grillzeit. Doch nicht nur Gartenbesitzer wissen die Vorzüge eines gemütlichen Grillabends und eines saftigen Steaks zu schätzen. Allerdings muss es nicht immer das große Barbecue sein, das Genießerherzen höher schlagen lässt.
Mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung reiht sich Grillen problemlos in den Alltag ein.
Eine gute Vorbereitung ist das A und O
Ein Grillfest muss gut vorbereitet werden. Jeder kennt das klassische Bild, bei dem Grillmeister mehrere Stunden am Grill verbringen, während andere Speisen und Geschirr zwischen Garten und der Küche hin- und hertragen.
Wer ein Barbecue wesentlich entspannter und stressfrei angehen möchte, sollte das Grillmenü in mehreren Gängen vorbereiten.
Auf diese Weise wird das Essen zeitlich entzerrt. Häufig ist es bei einem Grillfest nicht wichtig, dass alle Speisen zur gleichen Zeit fertig sind. Alternativ ist es möglich, mehrere kleine Gänge einzuplanen. So müssen Grillmeister nicht die gesamte Zeit hinter dem Grill verbringen.
Fingerfood als kulinarischer Auftakt
Zum Auftakt eines Menüs ist Fingerfood wie gefüllte Champignons oder Speckpflaumen besonders gut geeignet. Gewiss werden Feinschmecker auch die Vorzüge eines Stückes Pizza, von Garnelen oder gratiniertem Schafskäse zu schätzen wissen. Für den Hauptgang kommt gefülltes Schweinefilet im Speckmantel in Betracht. Dieses Filet schneiden Sie leicht ein und füllen dieses mit Tapenade, Pesto oder Frischkäse. Füllungen wie diese sind in guter Qualität sogar im Supermarkt erhältlich und ersparen somit einen zusätzlichen Arbeitsgang.
Haben Sie das Fleisch in Bacon eingewickelt, braten Sie die Delikatesse rund 20 Minuten lang auf dem Grill. Bei einer Kerntemperatur von 62 Grad hat das Fleisch sein Optimum erreicht. Hierfür ist ein Grillthermometer behilflich, das mit einem Piepton auf die richtige Temperatur hinweist.
Dieses Zubehör werten passionierte Grillmeister um eine Grillzange sowie einen Gasgrill mit Deckel auf. Bei Gasgrills wie diesen ist es problemlos möglich, die Hitze gut zu regulieren. Genauso empfehlenswert ist eine Gussplatte, um Speisen wie Fischfilet oder Pfannkuchen effizient zu erwärmen.
Bei der richtigen Anwendung ist jeder Grill gut geeignet
Die Vorzüge eines Gasgrills liegen in den Augen vieler Grillexperten auf der Hand. Die Grills sind schnell aktiviert, funktionieren sauber und lassen außerdem keine Überreste von Ruß oder Asche zurück. Wer dennoch mit Holzkohle grillen möchte, sollte einen Anzündkamin verwenden, um den Erhitzungsprozess nicht durch langes Pusten zu aktivieren. Auf den Geschmack des Fleisches wirkt sich die Art des Grills bei der richtigen Bedienung zwar nicht aus. Dennoch ist es notwendig, dass ein Gas- oder Elektrogrill die gleichen Temperaturen wie ein Holzkohlegrill erreichen.
Gutes Fleisch bedarf keiner Marinade
Insbesondere bei qualitativ hochwertigem Fleisch bedarf die Grilldelikatesse nicht unbedingt einer Marinade. In diesem Fall genügt es, das Fleisch einfach mit Pfeffer und Salz zu würzen. Zusätzlich ist es wichtig, die Grillfläche der Anzahl der Menschen anzupassen. So liegt es auf der Hand, dass ein Minigrill nicht für größere Runden an Menschen geeignet ist.
Ein Zeitplan ist ein wichtiger Anhaltspunkt um zu kalkulieren, welche Speisen wie lange auf dem Grill benötigen und wann diese darauf gelegt werden sollen.
Wer schon im Vorfeld alle erforderlichn Zutaten bereitstellt, erspart sich häufige Wege zwischen Küche und Grill.
Eine gegrillte Eistorte als Dessert
Ein einfaches Dessert mit Wow-Faktor ist eine kleine gegrillte Eistorte. Hierfür benötigen Sie Biskuitteig, der allerdings schon fertig verfügbar ist. Aus dem Teig schneiden Sie runde Plätzchen aus, die Sie mit Minze, Erdbeeren, etwas Zucker oder Orangenabrieb beträufeln können. Anschließend setzen Sie auf das Obst eine tiefgefrorene Kugel Eis, die Sie wiederum in Eischnee einbetten.
Das Eistörtchen wird drei Minuten lang auf dem Grill erwärmt. Somit steht dem schmackhaften Grillmenü nichts mehr im Wege.