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Neuseeland – Paradies am anderen Ende der Welt

Neuseeland - Cathedral Cove
Neuseeland - Cathedral Cove

Mit einer Fläche von ungefähr 268.000 Quadratkilometern ist Neuseeland flächenmäßig etwas größer als das Vereinigte Königreich. Weil hier, 1.500 Kilometer südöstlich von Australien, aber nur etwa 4,45 Millionen Menschen leben, beträgt die Einwohnerdichte lediglich 16,4 Menschen pro Quadratkilometer (im Vergleich: Vereinigtes Königreich 256).

Die beiden Hauptinseln werden von zahllosen kleineren Eilanden gesäumt, auf denen allerdings nur wenige Menschen wohnen.

Neuseelands Städte

Neuseelands Hauptstadt ist Wellington, sie befindet sich am südlichen Ende der nördlichen Insel. Weil Wellington in einer erdbebengefährdeten Zone liegt, zählt die Stadt weniger als 200.000 Einwohner und wächst nur sehr langsam. Allerdings ist die Lage inmitten von Hügeln sehr sehenswert.

Die größeren Städte Auckland (Nordinsel, 430.000 Einwohner) und Christchurch (Südinseln, 340.000 Bewohner) werden auch von Touristen öfter besucht. In Auckland sind das Stadtzentrum und die zahlreichen Inseln im Hauraki-Golf sehenswert, während Christchurch reicher an Attraktionen ist. Hier sollte man die neugotische Christ Church Cathedral, den Cathedral Square, die katholische Cathedral of the Blessed Sacrament, das Universitätsviertel, das (kostenlose) das Canterbury Museum, die Art Gallery, den botanischen Garten und die Bridge of Remembrance anschauen. Auch die gesamte Innenstadt ist sehenswert. Diese kann man sitzenderweise mit der historischen, restaurierten Straßenbahn erkunden, deren Geschichte tatsächlich zurückreicht bis ins Jahr 1880.

Auckland
In Auckland sind das Stadtzentrum und die zahlreichen Inseln im Hauraki-Golf sehenswert

Neusselands mannigfaltige Landschaften

Dass man die wichtigsten Städte Neuseelands bei einem Urlaub erkunden sollte, gehört dazu – auch, wenn die meisten Touristen mit Sicherheit der mannigfaltigen Landschaft hierherreisen, die man auf den Inseln bestaunen kann.

Hier findet man wunderschöne Küstenstreifen, markante Gebirge, tiefe Fjorde, heiße Quellen, feuerspeiende Vulkane, stille Seen sowie riesige Waldgebiete. Auf der Nord- wie auf der Südinsel existiert eine Vielzahl an Nationalparks, die man auch auf Schusters Rappen durchqueren kann. Sowieso ist „backpacking“, also der Rucksacktourismus, äußerst beliebt – wenn auch anteilsmäßig nicht mehr so dominant wie früher, als Neuseeland für Rucksackreisende der „Abenteuerspielplatz“ war. Natürlich reisen immer noch viele Besucher mit dem Rucksack über die Inseln, allerdings nicht mehr ausschließlich, denn inzwischen ist das Land auch um Touristen bemüht, die auf der Suche nach einem gewissen Luxus sind. So gibt es in Neuseeland in der Zwischenzeit mehr als 160 Hotels der Kategorie „fünf Sterne“. Das hat zwingenderweise dazu geführt, dass im Vergleich zu früher weniger Abenteuerurlauber die Inseln bereisen.

Touristen aus Deutschland

Als Tourist aus Deutschland kann man sich, einen gültigen Reisepass vorausgesetzt, bis zu drei Monate in Neuseeland aufhalten. Wer länger bleiben möchte, behilft sich mit einem sogenannten „Visitor Visa“, das neun Monate lang gültig ist.

Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten von Neuseeland

Doch ganz gleich, woher die Urlauber auch kommen: neben den genannten Metropolen möchten sie alle natürlich zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten reisen, die die neuseeländischen Landschaften zu bieten haben. Dazu gehören etwa die Waitomo Caves, die Coromandel Peninsula, Rotorua, die Bay of Islands, Dunedin, das Fjordland mit dem Milford Sound sowie die Hawke’s Bay.