Putzteufel oder nicht – Dinge, die regelmäßig sauber gemacht werden sollten

Jetzt zählen keine Ausrede mehr. Egal, ob Sie ein Putzteufel sind oder es nur machen, weil Sie es eben machen müssen – es gibt einige Dinge, die regelmäßig sauber gemacht werden sollten. Ja, neben all der Sachen, die Sie täglich schon leisten müssen, kommen Ihnen weitere Aufgaben sicher wie eine Qual vor. Sie können jedoch sicher sein, dass hinter dem Wahnsinn eine Methode steckt, denn die folgenden Dinge werden auf lange Sicht einen großen Unterschied bei Ihnen und in Ihrem Zuhause bewirken.
Handtücher fangen wortwörtlich an zu leben
Bakterien, Keime und Pilze finden in Handtüchern ein passendes Heim. Sie sehen vielleicht nicht schmutzig aus, aber zählen zu den am stärksten kontaminierten Stellen im Badezimmer. Schon wenn Sie das Handtuch aus dem Schrank holen und es aufhängen, bleiben ungebetene Gäste wie Badezimmerkeime daran haften.
Mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, aber dennoch vorhanden, tummeln sich dort bereits nach der ersten Anwendung Pilze, Schuppen, Speichelsekret, Bakterien, Analsekret und Harnsekret.
Das klingt natürlich schlimmer, als es ist, denn die meisten dieser Mikroben stammen von Ihnen selbst und sind damit nicht gesundheitsschädlich. Dennoch existieren sie und vermehren sich schnell. Aufgrund dessen sollten Sie ein Handtuch nicht öfter als 3 Mal benutzen und zudem dafür sorgen, dass es zwischen den Anwendungen komplett trocknet. Auf feuchtem Untergrund fangen die Handtücher wortwörtlich an zu leben.
Wenn Sie also den ganzen Tag zu Hause sind und sich morgens, mittags und abends die Hände abtrocknen, gehört das kleine Handtuch am Ende des Tages bereits in die Wäsche.

Alle Spülbecken benötigen eine tägliche Reinigung
Kennen Sie viele Menschen, die jeden Tag Ihre Waschbecken putzen? – Nein? Da sind Sie nicht alleine.
Es ist aber so, dass das Becken nach dem Waschen Ihrer Hände oder des Geschirrs (je nachdem von welchem Becken wir reden) nicht so sauber ist, wie wir annehmen. Obwohl wir ja etwas darin waschen, bleiben Schmutz und Bakterien an den Wänden des Beckens haften.
Nach der Benutzung sollte immer ein Schwamm oder Ähnliches bereitstehen, um Flecken zu entfernen und das Becken zu desinfizieren. Das können Sie machen, indem Sie den Abfluss verschließen und warmes Wasser hineinlassen. Ein Esslöffel Essigreiniger oder Desinfektionsmittel genügt, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Lassen Sie das Wasser nach 5 Minuten wieder ab und trocknen es an der Luft. Der Aufwand ist gering, aber der Nutzen dafür groß.
Apropos Spülen
Wenn wir über Nacht Geschirr stehen lassen, sammeln sich darauf Keime und Insekten könnten angezogen werden. Verstauen Sie dreckiges Geschirr gleich nach dem Essen in der Spülmaschine oder spülen Sie es von Hand.

Kaffeemaschinen sind Betten für Bakterien und Schimmel
Wenn Sie ein Kaffeetrinker sind, benötigen Sie Ihre Kaffeemaschine sicher jeden Tag. Ihre Maschine bietet nun aber ein optimales heißes Bett für Schimmel und Bakterien, sodass Sie um eine tägliche Reinigung nicht herumkommen.
Die abnehmbaren Teile sollten nach jedem Gebrauch gewachsen werden, um Kaffee, Mahlgut und Öl zu entfernen.
Am besten waschen Sie diese von Hand mit warmem Seifenwasser oder platzieren diese in der Spülmaschine. (Achtung! Überprüfen Sie die Teile erst auf die Spülmaschinentauglichkeit) Auch die Außenseite der Wärmeplatte sollte sauber gehalten werden, denn darauf kann verschüttetes Material verbrennen.
Nach dem Essen ist vor dem Krümelboden
Wer kennt es nicht? Gerade Abendbrot gegessen, schon sind überall Krümel zu sehen. Das gleiche Spiel passiert beim Kochen. Hier ein Stück Zwiebel, da ein bisschen Gurke. Irgendwas fällt beim Kochen oder Essen zubereiten immer auf den Boden.
Sie müssen den Boden natürlich nicht täglich saugen oder wischen, zumindest sollten Sie ihn aber kehren oder mit einem Swiffer oder ähnlichem bearbeiten. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass keine unerwünschten Gäste zu Besuch kommen.