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Winterzeit ist Räumungszeit – Tipps für Straßenkehrer und Schneeschipper

Tipps für Straßenkehrer und Schneeschipper
Winterzeit ist Räumungszeit - Tipps für Straßenkehrer und Schneeschipper

Ob Straße kehren oder Schnee schippen: Tätigkeiten wie diese sind anstrengend und nur wenig beliebt. Doch es gibt Mittel und Wege, um die unliebsamen Arbeiten ohne größere Anstrengung zu bewältigen.

Bei Überlastung drohen Rückenschmerzen

Wer Straßen kehrt oder größere Schneemassen schippt, muss nach diesen Arbeiten häufig mit Rückenschmerzen rechnen. Dabei sollten Betroffene nicht schon mit einer negativen Einstellung in die Arbeiten starten.

Wer hin und wieder eine kleine Pause einlegt, erreicht das Ziel zwar erst nach längerer Zeit. Dafür wirkt die Arbeit jedoch wesentlich entspannter.

Neben dieser entspannten Einstellung spielt die Wahl geeigneter Werkzeuge eine wichtige Rolle.
Ganz im Gegenteil: Mit etwas Glück gelingt es mit dem richtigen Werkzeug sogar, nach getaner Arbeit nicht über Schmerzen im Kreuz klagen zu müssen.

Rückenschmerzen  vom Schneeschippen
Wer Straßen kehrt oder größere Schneemassen schippt, muss nach diesen Arbeiten häufig mit Rückenschmerzen rechnen

Die Werkzeuge der eigenen Körpergröße anpassen

Laut Experten machen es sich viele Menschen besonders schwer, weil sie Besen nutzen, die nicht der eigenen Körpergröße entsprechen. Ebenso große Probleme bereiten Schneeschieber, deren Schaufel viel zu groß ist. Der häufigste Fehler ist eine unpassende Länge des Stiels. Um diesen Fauxpas zu umgehen, sollten Käufer die Waren zuerst kurz im Laden ausprobieren.
Experten raten, Besen und Schippen mit längerem Stiel auszuwählen, wenn sich deren Nutzer für die Reinigungsarbeiten bücken müssen.

Reinigungswerkzeuge aus unterschiedlichen Materialien

Im Handel sind mittlerweile zahlreiche Modelle erhältlich. Klassische Werkzeuge aus Holz sind zwar nicht in ihrer Höhe verstellbar. Doch dafür stehen alternativ Modelle aus Aluminium oder Kunststoff zur Verfügung. Produkte aus diesen Materialien sind auch häufig in ihrer Höhe flexibel anpassbar. Dadurch ist es mit wenigen Handgriffen möglich, die Werkzeuge den Bedürfnissen verschiedener Haushaltsmitglieder anzupassen.

Ähnliche Variationen gibt es für die Schaufelgröße, die im Handel von S- bis hin zu XXL-Größen erhältlich ist.

Viele Kunden entscheiden sich für das größte Modell. Sie gehen davon aus, mit einer Schippe mit besonders großer Fläche auch sehr schnell fertig zu sein. Doch insbesondere bei größeren Schneemengen bildet sich in der Schaufel so viel Material, dass die Schneemassen nur unter großer Kraftanstrengung angehoben werden können.

Schneeschieber - zahlreiche Modelle
Produkte aus Aluminium oder Kunststoff sind auch häufig in ihrer Höhe flexibel anpassbar

Soll es eine Schaufel mit oder ohne Kante sein?

Die Kante der Schaufel spielt für die Kaufentscheidung ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Formgebung und Fertigung hängt wiederum von örtlichen Besonderheiten ab. Für die Bearbeitung von besonders ebenen Flächen sind Schaufeln mit scharfer Kante besonders gut geeignet. Dank der Kanten ist es schließlich problemlos möglich, den Schnee vom Boden anzuheben.

Befinden sich auf dem Untergrund allerdings verschiedene Unebenheiten wie größere Fugen oder kleinere Hügel, kommen insbesondere zwischen Gehwegplatten vermehrt Hindernisse auf. Für diese Böden eignen sich deshalb Schneeschieber samt gewölbter Schaufel, die über diese Hindernisse einfacher gleiten. Wer in Regionen zu Hause ist, in denen es im Winter eher selten schneit, kommt eventuell auch mit einem Straßenbesen aus. Diese Besen sollten mit Kunststoffborsten ausgestattet sein, da diese den Schnee besser packen.

Größere Flächen in mehreren Abschnitten bearbeiten

Ganz gleich, ob Schnee oder Laub vom Gehweg beseitigt werden muss. Bei solch aufwendigen Reinigungsarbeiten ist es stets wichtig, sich die komplette Fläche richtig einzuteilen.

Häufig ist es hilfreich, die Flächen in mehreren Abschnitten zu bearbeiten und nicht zu versuchen, alles auf einmal zu beseitigen. Dieser Arbeitseinsatz kann gut und gern mit sportlichem Training verglichen werden. Denn auf einer Bergtour würde man doch auch nicht versuchen, den Gipfel auf einen Ritt zu erobern. Stattdessen ist es realistischer, das Ziel zu erreichen, indem man sich gelegentlich eine kleine Auszeit gönnt.