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Die Alterung natürlich verlangsamen – mit diesen Tipps

Alterung natürlich verlangsamen
Die Alterung natürlich verlangsamen – mit diesen Tipps

Es gibt keine Wunderwaffe, um das Altern der Haut dauerhaft zu verhindern. Dennoch gibt es zahlreiche effektive Ansätze, damit die Haut für lange Zeit so jugendlich wie möglich wirkt. Altern ist ein natürlicher Prozess, durch den sich natürliche Alterungsprozesse auf der Haut abzeichnen – beispielsweise durch Falten. Dabei wünschen sich viele Menschen sehnlich, sich ihr jugendliches Äußeres so lange wie möglich zu bewahren.

Alterungsprozesse ab dem 25. Lebensjahr

Fakt ist, dass die Hautalterung nicht gänzlich aufgehalten werden kann. Allerdings gibt es mehrere natürliche Maßnahmen, um den Alterungsprozess der Haut und des Körpers zu verlangsamen. Dabei sind es bei Weitem nicht nur Schönheitsoperationen oder kostenintensive Behandlungen, die ein langwieriges jugendliches Äußeres garantieren.

Heute ist es vor allem besseren Lebensumständen und medizinischen Fortschritten zu verdanken, dass sich die meisten Menschen auch im hohen Alter noch gesund und fit fühlen.

Doch irgendwann kommt für alle Männer und Frauen der Tag, an dem ihre gefühlte Jugendlichkeit das Äußere beeinflusst.
Erste sichtbare Alterungsprozesse setzen bereits ab Mitte 20 ein. Rund um das 25. Lebensjahr zeichnen sich unter den Augen oder auf der Stirn kleine Falten ab, die ebenfalls als Krähenfüße bezeichnet werden. Diese Erscheinung macht sich in Form von Zornes- oder Lachfalten bemerkbar.

Menschen im hohen Alter noch gesund und fit
Heute ist es vor allem besseren Lebensumständen und medizinischen Fortschritten zu verdanken, dass sich die meisten Menschen auch im hohen Alter noch gesund und fit fühlen

Kleine Furchen und Fältchen als Vorbote

Anfangs sind auf der Haut entstehende Furchen kaum sichtbar. Im Laufe der Zeit werden die Furchen jedoch immer deutlicher. So wandeln sich feine Linien und kleine Fältchen auf Dauer zu deutlich sichtbaren Falten. Im Laufe der Zeit sind Alterungsprozesse auf der Haut immer deutlicher erkennbar.
Auf Dauer verliert das Körperorgan ebenfalls an Elastizität. Erschlaffungsprozesse setzen ein, die spätestens ab dem 50. Lebensjahr beginnen. Außerdem treten im höheren Alter vermehrt Pigmentflecken auf.

Mangelnde Regeneration der Haut

Den Fortschritt der Hautalterung beeinflussende Faktoren wirken sich bei jedem Menschen unterschiedlich aus. Sogenannte äußere und inhärente Komponenten beeinflussen, welche Menschen mit 30 Jahren bereits deutlich sichtbare Falten haben oder wer mit 40 Jahren noch immer recht faltenfrei ist. Die Hautalterung setzt in verschiedenen Hautschichten ein.

Erste Alterungsprozesse beginnen damit, dass sich die Haut im höheren Alter nicht mehr so häufig regeneriert wie in jüngeren Jahren.

Die Haut von jungen Menschen erneuert sich im 28-Tage-Rhythmus. Bei älteren Menschen vollzieht sich dieser Prozesse alle 35 Tage. Im Laufe der Zeit ist es für die Zellen immer schwieriger, sich zu erneuern.

Ein verlangsamter Stoffwechsel

Der verlangsamte Stoffwechsel führt dazu, dass sich Zellen aus der Epidermis weniger schnell regenerieren. Zudem lässt die Durchblutung durch natürliche Alterungsprozesse nach. Weil der Körper außerdem weniger Lipide produziert, trocknet die Haut während der Zeit deutlicher aus. Die Haut erscheint weniger glatt.
Weitere Faktoren wie ein sinkender Anteil an Elastin oder sich reduzierendes Fettgewebe wirken sich ebenfalls auf die Alterungsprozesse der Haut aus.

Haut regeneriert im höheren Alter nicht mehr so häufig
Erste Alterungsprozesse beginnen damit, dass sich die Haut im höheren Alter nicht mehr so häufig regeneriert wie in jüngeren Jahren

Welche Faktoren bestimmen den Alterungsprozess?

Die sichtbare Alterung von Menschen wird durch innere und äußere Einflüsse bestimmt. Doch einige Faktoren können Menschen auf positiv beeinflussen. Deshalb ist es nicht nur eine Frage des Glücks, optisch wesentlich jünger zu wirken.
Ein innerer Faktor sind genetische Veranlagungen, die sich auf die Ethnizität und den Hauttyp auswirken.

Insbesondere Menschen mit fettiger Haut haben gegenüber Menschen mit trockener Haut einen deutlichen Vorteil.

Die Beschaffenheit dieses Hauttyps sorgt dafür, dass die Hautoberfläche weniger leicht altert. Wer hingegen unter empfindlicher und trockener Haut leidet, muss auch eher kleine Fältchen und feine Linien in Kauf nehmen.

Ein weiterer innerer Faktor ist die ethnische Herkunft, da Personen mit asiatischer Herkunft häufig langsamer als Menschen westlicher Gebiete wie Nordamerika oder Europa altern.
Zudem beeinflussen Hormone den Alterungsprozess deutlich, weil sich das Niveau des weiblichen Sexualhormons Östrogen während der Zeit deutlich reduziert. Aufgrund dessen wird die Haut schlechter durchblutet. Dadurch wirkt die Hautoberfläche nicht nur weniger straff, sondern ebenfalls blass. Weil ältere Haut zudem mit weniger Sauerstoff versorgt wird, erscheint reife Haut weniger frisch als bei jüngeren Menschen.

Äußere Einflüsse auf die Hautalterung

Äußere Einflüsse wirken sich in erster Linie auf die sogenannte extrinsische Hautalterung aus. Hierbei spielt der persönliche Lebensstil eine wichtige Rolle. Von regelmäßiger Nikotinzufuhr über den Ernährungsstil bis hin zum Fitnessprogramm: All diese Aspekte fließen in den Zustand der Haut ein.
Verschiedene Komponenten wirken sich zwar unterschiedlich auf die Hautalterung aus. Die generelle Wirkung ist jedoch miteinander vergleichbar. Diese äußeren Faktoren setzen freie Radikale im menschlichen Organismus frei, durch welche der Alterungsprozess der Haut vorangetrieben wird. Dieser Effekt geht mit sogenanntem oxidativem Stress einher.

Einerseits verfügt die Haut zwar über Antioxidantien, die schädlichen Stoffen entgegenwirken. Andererseits drohen Schäden, wenn der Anteil an freien Radikalen übermäßig ansteigt.

Dadurch ist das Infektionsrisiko deutlich erhöht. Zudem können freie Radikale sogar Mutationen der DNA verursachen, die wiederum eine Bildung von Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder Krebs begünstigen. Mit höherem Alter wehrt die Haut freie Radikale immer schlechter ab. Dadurch werden nicht nur Erkrankungen, sondern ebenfalls die Entstehung von Hautfalten begünstigt.

Das Altern natürlich verlangsamen: So funktioniert’s!

Ein jugendliches frisches Aussehen im hohen Alter ist der Wunsch vieler Männer und Frauen. Hierfür ist es notwendig, schädliche Einflüsse zu vermeiden. Zudem sollte der Alterungsprozess der Haut auf natürliche Weise verlangsamt werden.
Hierbei spielt die richtige Ernährung eine ausschlaggebende Rolle. Unser Ernährungsstil wirkt sich deutlich auf die Optik unserer Haut aus. So bewirken sogenannte schlechte Lebensmittel eine vorzeitige Alterung der Haut. Im Gegenzug beugt gesunde Ernährung diesem Alterungsprozess vor.

Eines der besonders ungesunden Lebensmittel ist Zucker. Schließlich beeinträchtigt Zucker nicht nur die Zahngesundheit und bereitet Gewichtsprobleme. Zusätzlich verursacht Zucker eine vorzeitige Hautalterung, da die meisten Menschen viel mehr Zucker zu sich nehmen, als der Körper verwertet. Weil dieser überschüssige Zucker die natürliche Hautversorgung mit Elastin und Kollagen angreift, verhärten sich im Gegenzug Kollagenfasern.
Im Laufe der Zeit verliert die Haut an Elastizität, eine Entstehung von Falten wird begünstigt. Außerdem erhöht sich durch eine vermehrte Einnahme von Zucker das biologische Alter. So sinkt die Lebensdauer roter Blutkörperchen, wenn diese zuviel Zucker enthalten. Wer demzufolge weniger Süßigkeiten nimmt, verliert auf Dauer am lebendig-frischen Teint der Haut.

Kollagenfasern im Laufe der Zeit
Kollagenfasern im Laufe der Zeit

Viel Wasser trinken

Für viele Menschen ist es ein Problem, genügend zu trinken. Dabei ist Wasser ein essenzieller Bestandteil des Körpers und deshalb für die regelmäßige Einnahme unerlässlich. Wasser ist nicht nur der perfekte Durstlöscher, sondern führt dem menschlicher Körper ebenfalls die notwendige Flüssigkeit zu. Die Durchblutung der Haut verbessert sich, der Stoffwechsel wird aktiviert.
Bei einer optimalen Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit können Sauerstoff und Nährstoffe automatisch besser transportiert werden. Dadurch gelangen wichtige Mineralien effizient und schneller zu den Organen und Zellen. Der Körper entschlackt. Abfallprodukte werden schneller abtransportiert. Zudem verbessert sich das Hautbild.
Bei einem dehydrierten Körper erhalten Hautzellen nicht genügend Flüssigkeit. Dies hat zur Folge, dass die Haut schneller einfällt und schlaff erscheint.

Laut einer Studie von Forschern der Charité in Berlin ist der Effekt des Wassertrinkens unmittelbar an der Haut erkennbar.

Übrigens ist reines Wasser für einen jungen gepflegten Hautteint die bessere Wahl. Vermeintliche Wellnessdrinks enthalten zwar hohe Anteile an Wasser, doch im Gegenzug auch Zucker. In diesem Fall muss der Körper den Zucker zuerst verstoffwechseln, bevor dieser das Wasser nutzen kann.

Stressreduktion

Der Einfluss von Stress auf das Hautbild ist nicht zu unterschätzen. Schließlich wirken sich psychische Komponenten maßgeblich auf den physischen Zustand aus. Stress aktiviert im Körper biochemische Prozesse. Schüttet der Körper Cortisol aus, werden dem Körper automatisch wichtige Mineralstoffe entzogen. Zugleich werden im Körper sogenannte Neuropeptide freigesetzt. Diese Stoffe begünstigen Entzündungsreaktionen auf der Haut.
Bei weniger Stress reduziert sich zugleich der Anteil an Neuropeptiden. Andauernder Stress beeinträchtigt den Zustand der Haut deutlich. Häufig ist schuppige gerötete Haut die Folge. Zudem ist die Durchblutung der Haut durch Belastungssitationen eingeschränkt.

Einnahme von Antioxidantien

Einige Lebensmittel bewirken einen positiven Effekt auf Entzündungen und den Alterungsprozess. Schließlich beeinflusst unser Speiseplan die Bildung freier Radikale im Körper. Diese freien Radikale sind sauerstoffhaltige Moleküle, welche die Hautalterung beschleunigen. Dadurch wirkt die Haut nicht nur müde. Zugleich mangelt es an Spannkraft. Dieser Prozess wird durch Lebensmittel mit antioxidantischem Effekt beeinflusst. Die sogenannten Radikalfänger bekämpfen freie Radikale.

Ein großer Anteil an Antioxidantien befindet sich unter anderem in den Vitaminen A, C und E.

Klassische Nahrungsmittel mit großer antioxidantischer Wirkung sind beispielsweise Beeren, Nüsse, Kaffee, Tomaten oder Zitrusfrüchte.

Einnahme von Antioxidantien
Einige Lebensmittel bewirken einen positiven Effekt auf Entzündungen und den Alterungsprozess

Vermehrte Einnahme von Eiweiß

Einweißbausteine beeinflussen die Funktionsweise des Körpers deutlich. Insbesondere Bindegewebe, Knochen und Muskeln setzen sich aus Eiweißen zusammen, die ebenfalls als Proteine bekannt sind.
Eine ausreichende Einnahme der Proteine wirkt sich maßgeblich auf die Gesundheit und Alterungsprozesse aus. Wer zu wenig Eiweiß zu sich nimmt, baut Protein im Bindegewebe oder Zellen in Muskeln ab.

Gewichtheben als Wunderwaffe

Jugendliche Haut ist zwar straff. Doch die Elastizität verringert sich mit fortschreitendem Alter deutlich.

In der Tat hat sich Gewichtheben als Wunderwaffe erwiesen.

Gewichtheben strafft nicht nur die Haut. Zugleich regt mehr Muskelmasse den Stoffwechsel an. Generell beugt regelmäßiges sportliches Training einer Hautalterung vor.

Auf die richtigen Beautyartikel setzen

Insbesondere Frauen greifen regelmäßig zu Kosmetikartikeln. Allerdings enthalten zahlreiche Beautyprodukte giftige Chemikalien, die wiederum zu einer vorzeitigen Hautalterung führen.
Stattdessen erzielen natürliche Zutaten denselben, wenn nicht gar einen besseren Effekt. Besonders gut ist für die Herstellung roher Honig oder Kokosnussöl geeignet.

Ausreichend Schlaf als Wunderwaffe

Genügend Schlaf ist ein wichtiger Faktor für eine gesunde Lebensweise. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Haut bei wenig Schlaf auch schneller altert. Schließlich bilden sich bei wenig Schlaf nicht nur Augenringe.
Zugleich stellt sich durch Schlafmangel ein hoher Cortisonspiegel ein. Dadurch leidet die Haut nicht nur vermehrt unter Pickeln und anderen Unreinheiten. Zudem mangelt es an Hyaluronsäure. Diese Substanz ist jedoch behilflich, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Je weniger Hyaluronsäure vorhanden ist, desto trockener ist die Haut.